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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Unter elendem Gesindel saß er nächtelang in den Schnapsbutiken der Vorstadt, bald kindisch schluchzend, bald trübsinnig vor sich hinstarrend. Sein Geist blieb für immer umnachtet.« »Daraus könnte man eine Legende machen«, sagte Georg Vinzenz, »und ich würde sie ›der junge Hirt‹ nennen. Wie rein und wie edel zeigt sich hier die Menschennatur!
Doch ist nicht jede Brandstätte ein Baugrund, manche ist wüst geblieben und manche zur Spukstätte für Gespenster und Gesindel geworden.
Es schien, als wolle das hauptstaedtische Gesindel, indem es gleichsam als legitimer Nachfolger der alten plebejischen Bauernschaft auftrat und unter den ruhmvollen Adlern des Kimbrischen Krieges seine Schlachten schlug, nicht bloss die Gegenwart, sondern auch die Vergangenheit Roms beschmutzen.
Wollust: dem Gesindel das langsame Feuer, auf dem es verbrannt wird; allem wurmichten Holze, allen stinkenden Lumpen der bereite Brunst- und Brodel-Ofen. Wollust: für die freien Herzen unschuldig und frei, das Garten-Glück der Erde, aller Zukunft Dankes-Überschwang an das Jetzt.
Wie nur so viel verflucht Gesindel Im engen Hause sich verkroch! Da sprang ich auf und tobt' und fluchte, Gewiß, durch alle durchzugehn. Ich sah noch einmal die Verruchte, Und ach! sie war noch immer schön. Sie alle wichen meinem Grimme, Doch flog noch manches wilde Wort; So macht' ich mich mit Donnerstimme Noch endlich aus der Höhle fort.
Indessen hatte sich der Krieg, oder vielmehr die Folge desselben, unserer Gegend genähert, indem verschiedenemal gefährliche Rotten von verlaufenem Gesindel sich versammelten und hie und da manche Gewalttätigkeit, manchen Mutwillen ausübten.
Inzwischen kam ein stolzierender Soldat, ein Neffe des Schulzen, herbei und rief: »Seht einmal, welche Angst dem Zigeuner da sein eigner Diebstahl macht! Ich will wetten, er macht noch Umstände und leugnet den Raub auch dann noch, wenn er ihn schon in den Händen davonträgt. Es wäre am besten, man schickte das ganze Gesindel auf die Galeeren.
Obgleich sich die dem Kloster gesetzlich zustehenden Vorrechte nur auf Schuldverhältnisse erstreckten, so fanden doch auch Betrüger, falsche Zeugen, Fälscher und Räuber daselbst bereitwillige Aufnahme. Unter einem so verzweifelten Gesindel war ein öffentlicher Beamter seines Lebens nicht sicher.
Sechster Auftritt Frau Marthe, Eve, Veit und Ruprecht treten auf. Walter und Licht im Hintergrunde. Frau Marthe Ihr krugzertrümmerndes Gesindel, ihr! Ihr sollt mir büßen, ihr! Veit Sei Sie nur ruhig, Frau Marth! Es wird sich alles hier entscheiden. Frau Marthe O ja. Entscheiden. Seht doch! Den Klugschwätzer! Den Krug mir, den zerbrochenen, entscheiden!
Oder meint ihr, das Gesindel um uns sei was besseres wert?! Glaubt mir, wenn wir nicht empor kommen, die Starken, die Hartherzigen, dann wird das Gewürm, das Junge wirft wie die Kaninchen, uns auffressen. Den Schwachen helfen, winselt ihr mit dem verwässerten Christenblut in den Adern? Nein, sage ich: den Schwachen den Gnadenstoß geben, damit die Starken Platz haben!«
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