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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Die ausgebauten Erker mit den Butzenscheiben und den Holzbänken ringsherum waren nicht verändert und die bis zur Hälfte der Höhe mit Eichenholz getäfelten Wände hatte der Pastor auch schon früher bewundert. Nur auf den Gesimsen, die mit alten Krügen und Gläsern besetzt waren, entdeckte er manches noch nicht gesehene Stück und blieb davor stehen.
Nach Verlauf von anderthalb Stunden kamen alle die notwendigen Gegenstände an. Leute stellten sich plötzlich ein, um an der Dekorierung des Hauses zu helfen, Leute, die einfach mit einmal da waren, und so begann man, überall an Gesimsen und Nischen, an Borden und Fenstern und Gittern Fähnchen zu befestigen und Lampen anzubringen. Sogar in die Büsche und festeren Gewächse des Gartens legte und hing und stellte und klemmte man die Beleuchtungsapparate an, so daß in der ganzen Toblerschen Besitzung keine heimlich nicht unterminierte und zum bevorstehenden Feuerwerk vorbereitete Stelle mehr zu finden war. Wie glücklich sah Tobler aus. Das war etwas für ihn. Für Feste und deren schöne Inszenierung schien er wie kaum ein zweiter geschaffen zu sein. Beständig trat er vors Haus hinaus, um da oder dort noch etwas anzuordnen oder selber einen Draht mit der Zange zu krümmen, eine schief hängende, elektrische Lampe gerade zu drehen oder um bloß dem Ding zuzuschauen. Seine Reklame-Uhr schien er vergessen oder wenigstens verschoben zu haben. Natürlich war diese ganze Veranstaltung etwas Freudiges, Feierliches und Geheimnisvolles für die Kinder, die sich nicht genug wundern konnten und fragen konnten und denken konnten, was das eigentlich nun zu bedeuten habe. Joseph hatte an diesem Tage genug für den Festtag zu tun, so daß ihm gar keine Zeit blieb, darüber nachzusinnen, ob die Dienste, die er Tobler leistete, wirklich auch wahre Dienste seien. Frau Tobler schien den ganzen Tag zu lächeln, und das Wetter
Lässig zog man die Scheine weg oder warf neue him. Mattblauer Tag lag schon auf den Gesimsen. Die Gärten draußen bleichten. Stare zwitscherten leise auf. Tau stieg von der Erde hoch. Unbehaglich tappte Adam Högl auf und ab, schielte manchmal auf die Spieler, dann wieder durch die Fenster. Lästig! Die Umstände hatten einen kaltgestellt. Alles entglitt wieder. Jetzt verspielte Kotlehm.
Die hölzerne Wanduhr, der ungeheure Kachelofen, die breiten Bänke, die Gerätschaften auf den Gesimsen waren hier wie überall. Michel wies ihm einen Platz hinter dem großen Tisch an, ging dann hinaus und kam bald mit einem Krug Wein und Gläsern wieder.
Mir war, als müßte ich noch einmal rückwärts sehen, über die Menge hinweg in den festlich glänzenden Saal: Von der Decke herab flutete das Licht in Strahlenbündeln; es schimmerte weich auf weißen Marmorfiguren, es zauberte lebendige blutdurchflossene Adern in die Säulen von rotem Granit, es funkelte prahlend auf goldenen Gesimsen, und dem grauen Herbstabend draußen wehrten die hohen farbigen Bogenfenster den Eintritt.
Den großen Altargruppen, den riesigen Wanddekorationen, den Einzelfiguren in den Nischen und auf den Gesimsen können wir erst dann einigermaßen gerecht werden, wenn wir sie in ihrer Gesamtwirkung mit der Architektur betrachten, mit der und für die sie erdacht und ausgeführt wurden.
Nachdem wir das alles beherzigt hatten, stiegen wir herab und ließen uns die Türen zu den Gesimsen der Kuppel, des Tambours und des Schiffs aufschließen; man kann um selbe herumgehen und diese Teile und die Kirche von oben betrachten. Als wir auf dem Gesimse des Tambours standen, ging der Papst unten in der Tiefe vorbei, seine Nachmittagsandacht zu halten.
Schöne Vasen und prächtige Kandelaber prangen auf ihren Gesimsen. Der zweite Stock enthält die Schlafzimmer, welche indessen den Fremden nur selten gezeigt werden. Diese, besonders die der Damen, sind ein Heiligtum, in welches kein sterbliches Auge dringen darf.
Mit edlem Holze getäfelt bis hoch hinauf und geschmückt mit alten Tonwaren, die rings unter der Decke auf den Gesimsen schimmerten, war es ausgestattet mit morgenländischen Teppichen, einem Kamin mit schwarzmarmornem Mantel, auf dessen Platte schöngeformte Vasen und eine goldene Stutzuhr standen, breiten, bordierten Sammetstühlen und Vorhängen aus dem gewirkten Stoff des Sofabezuges.
Auf mehreren Gesimsen von Holz standen Gläser, mit durchsichtiger Flüssigkeit gefüllt, und in jedem dieser Gläser lag ein Herz; auch waren an den Gläsern Zettel angeklebt und Namen darauf geschrieben, die Peter neugierig las; da war das Herz des Amtmanns in E, das Herz des dicken Ezechiel, das Herz des Tanzbodenkönigs, das Herz des Oberförsters; da waren sechs Herzen von Kornwucherern, acht von Werbeoffizieren, drei von Geldmaklern kurz, es war eine Sammlung der angesehensten Herzen in der Umgebung von zwanzig Stunden.
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