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Aktualisiert: 5. Juni 2025
[Das Verdict der Geschwornen; Freude des Volks.] Sir Samuel Astry sprach: „Finden Sie die Angeklagten oder einen von ihnen des Vergehens, dessen sie angeklagt sind, schuldig oder nicht schuldig?“ Sir Roger Langley antwortete: „Nicht schuldig.“ Sobald diese Worte über seine Lippen waren, sprang Halifax auf und schwenkte seinen Hut. Auf dieses Zeichen brachen alle Bänke und Gallerien in donnernden Beifallsjubel aus. Im nächsten Augenblick stimmten die zehntausend Menschen, welche die große Halle füllten, mit noch lauterem Jubel ein, von dem die alte eichene Decke erdröhnte, und noch einen Augenblick, so ließ die draußen versammelte Menge ein drittes Hurrah erschallen, das man in Templebar hören konnte. Die Böte, welche den Fluß bedeckten, antworteten mit gleicher Begeisterung, ein Kanonenschlag knallte auf dem Wasser, dann wieder einer und wieder einer, und so flog die frohe Nachricht binnen wenigen Augenblicken über den Savoy und über die Friars hinaus bis zur Londonbrücke und zu dem Mastenwalde der jenseit derselben liegenden Schiffe. Wohin die Botschaft kam, brachen Straßen und Squares, Marktplätze und Kaffeehäuser in Freudenjubel aus. Der Jubel aber war minder auffallend, als die Thränen. Denn die Gefühle der Leute waren so angespannt worden, daß selbst die kalte, an
Dantons und Camilles Weiber sollen Geld unter das Volk werfen, Dillon soll ausbrechen, man will die Gefangnen befreien, der Konvent soll gesprengt werden. Barère. Das sind Märchen. St. Just. Wir werden sie aber mit dem Märchen in Schlaf erzählen. Die Anzeige habe ich in Händen; dazu die Keckheit der Angeklagten, das Murren des Volks, die Bestürzung der Geschwornen ich werde einen Bericht machen.
Bei den Assisen brachten die abgezehrten und leichenhaft aussehenden Angeklagten aus ihren Kerkern einen Pestgestank mit in das Gerichtszimmer, der sie zuweilen an den Richtern, Anwälten und Geschwornen empfindlich rächte. Aber gegen all’ dieses Elend blieb die Gesellschaft vollkommen gleichgültig.
Das Gedränge war noch ärger als am vorigen Tage. Die Geschwornen erschienen in ihrer Loge und es trat eine lautlose Stille ein. Juli 1688. Der Herausgeber von +Levinz’s Reports+ drückt seine große Verwunderung darüber aus, daß Levinz nach der Revolution nicht wieder in sein Richteramt eingesetzt wurde. Juli 1688; Brief von Mr.
Die Geschwornen selbst wurden von Reue ergriffen, als sie überlegten, was sie gethan hatten, und boten Alles auf, um dem Gefangenen das Leben zu retten. Endlich wurde seine Begnadigung bewilligt, aber Rosewell mußte drückende Bürgschaft für sein ferneres Wohlverhalten stellen und zu bestimmten Zeiten persönlich vor dem Gerichtshofe der Kings Bench erscheinen.
Hüte dich vor dem bösen Feind, gehorche deinen Eltern, halte dein Versprechen, fluche nicht, halte nicht zu mit eines andern geschwornen Weibe, seze dein Herz nicht auf Pracht und Üppigkeit. Tom friert! Lear. Wer bist du gewesen? Edgar.
Nicht wahr, Sie wundern sich, mich dermaßen reden zu hören, aber glauben Sie mir, wir Frauen, beständig an die Enge und an die Beschränktheit des Hauses gebunden, wir denken über mancherlei nach, und wir sehen auch manches und fühlen manches. Es ist uns gegeben, die Dinge ein bißchen zu erraten, da einmal die korrekten Wissenschaften unsere geschwornen Feindinnen sind.
Es sollte sie jeder einschlagen helfen, den es verdrießt, einen Blick von oben herunter zu erhalten. Barère. Er ist wie der hörnerne Siegfried, das Blut der Septembrisierten hat ihn unverwundbar gemacht. Was sagt Robespierre? St. Just. Er tut, als ob er etwas zu sagen hätte. Die Geschwornen müssen sich für hinlänglich unterrichtet erklären und die Debatten schließen. Barère.
Es wurde daher strenge Wache gehalten und nicht einmal ein Licht, um eine Pfeife anzuzünden, eingelassen. Gegen vier Uhr Morgens ließ man einige Becken mit Wasser zum Waschen passiren. Die vor Durst verschmachtenden Geschwornen tranken gierig die Gefäße aus. Die umliegenden Straßen waren bis zum Morgen von einer großen Volksmenge angefüllt.
»Du darfst den Eid nicht schwören!« ruft sie. »Du darfst nicht!« Was jetzt vorgeht, erweckt natürlich das größte Staunen. Die Versammelten drängen zum Richtertisch, die Geschwornen erheben sich, der Protokollführer springt auf, das Tintenfaß in der Hand, damit es nicht umgestürzt werde. Da ruft der Richter mit lauter, zorniger Stimme: »Ruhe!« und alle die Menschen bleiben regungslos stehen.
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