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Und damit winkte er dem Famulus, das Geschaeft, das er ihm aufgetragen, ohne weiteren Aufschub, abzumachen. Kohlhaas legte, mit dem Ausdruck schmerzlicher Empfindung, seine beiden Haende auf die Brust; folgte dem Mann, der ihm die Treppe hinunter leuchtete, und verschwand.

Auch die uebrigen Freunde sind nicht gegenwaertig; dem Gerichtshalter und mir ist das ganze Geschaeft aufgewaelzt. Ein Glueck, dass er eben ein so guter Rechtsmann ist, als ich ein Finanzmann bin, und dass wir beide etwas zu schleppen gewohnt sind. Lebe wohl! Deine Ausschweifungen sollen dir verziehen sein, da doch ohne sie unser Verhaeltnis in dieser Gegend nicht haette so gut werden koennen."

"Wenn unsere Vorfahren", faehrt Cato in der eben angefuehrten Vorrede fort, "einem tuechtigen Mann die Lobrede hielten, so lobten sie ihn als einen tuechtigen Bauern und einen tuechtigen Landwirt; wer also gelobt ward, schien das hoechste Lob erhalten zu haben. Den Kaufmann halte ich fuer wacker und erwerbsfleissig; aber sein Geschaeft ist Gefahren und Ungluecksfaellen allzusehr ausgesetzt.

"Es ist ein trauriges Geschaeft", sagte Wilhelm, "wenn man ueber die reinen Vorzuege der andern in einem Augenblicke denken soll, da man mit sich selbst uneins ist; solche Betrachtungen stehen dem ruhigen Manne wohl an, nicht dem, der von Leidenschaft und Ungewissheit bewegt ist."

Auch will ich keine Lorbeern hier erwerben; Drum rasch nur ans Geschaeft, ist das beendigt, Kehr ich nach Wien zurueck sobald nur moeglich Und wo ein Weg noch von den Tuerken frei. Du scheinst nicht meiner Meinung, Leopold? Bleib hier, gebrauch dein Schwert! Du bist noch jung, Und kommt's zur Flucht, bewegst du ruest'ge Beine.

Und ob er sonst irgend etwas befehle? Der Graf erwiderte, indem er mit Eilfertigkeit fortschrieb, dass er untertaenigst danke, und dass sein Geschaeft abgemacht sei; fragte noch, indem er den Brief zusiegelte, nach der Uhr; und wuenschte dem Adjutanten, nachdem er ihm das ganze Portefeuille uebergeben hatte, eine glueckliche Reise.

So gut sich daher von einer Seite mit ihm umgehen und ein Geschaeft verhandeln liess, sowenig konnte er um ebendieser Eigenschaften willen sich in die Welt finden, da er vom Staate, von seinen Nachbaren, von Kindern und Gesinde die Beobachtung aller der Gesetze forderte, die er sich selbst auferlegt hatte.

Ihr seid zu mild fuer unser hart Geschaeft Und Eure Guete, durch kein festes Wollen Von Zeit zu Zeit gekraeftigt und erneut, Hat unsern Herrn vielleicht zumeist entfremdet. Ich tadle nicht, ich sage nur was ist. Deshalb begebt Euch nur der eignen Meinung. Zwar, wenn Ihr reden wollt, wohlan so sprecht. Welch Blumenschicksal, welche Schmeichelstrafe Glaubt Ihr dem Fehl der Buhlerin gemaess?

Der Kommandant empfing ihn mit einem verlegenen Gesicht, sagte, dass ein notwendiges Geschaeft ihn aus dem Hause noetige, und forderte den Forstmeister auf, ihn inzwischen zu unterhalten. Der Forstmeister zog ihn auf sein Zimmer, und fragte ihn, nach einer kurzen Begruessung, ob er schon wisse, was sich waehrend seiner Abwesenheit in dem Hause des Kommandanten zugetragen habe.

Allein als Kind von Maennern nur umgeben, Von Maennern grossgezogen und gepflegt, Genaehrt vorzeitig mit der Weisheit Fruechten, Selbst seine Ehe treibend als Geschaeft, Kommt ihm zum erstenmal das Weib entgegen, Das Weib als solches, nichts als ihr Geschlecht Und raecht die Torheit an der Weisheit Zoegling. Das edle Weib ist halb ein Mann, ja ganz, Erst ihre Fehler machen sie zu Weibern.