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Aktualisiert: 23. Juni 2025
"Mich wundert", sagte er, "wie Donna Lukrezia, der die öffentliche Stimme oder doch die Einbildungskraft der Männer etwas Außerordentliches und Geflügeltes verleiht, mit meinem Bruder, ihrem künftigen Eheherrn, dem gewöhnlichsten aller Sterblichen, der von früh bis spät an Essen und Ofen Geschütz gießt, wird haushalten können! Venus neben dem rußigen Vulkan. Doch es mag gehen, so gut es dort ging.
»Diesmal,« antwortete der Kapitän, »werden Sie ihm ohne Zweifel für alle Zeit Lebewohl sagen müssen.« Der Franzose erschrak über den stumpfsinnigen Blick, den der Spanier ihm zuwarf. In diesem Augenblick waren die beiden Schiffe fast an Bord; und beim Anblick der feindlichen Mannschaft glaubte der General an die unselige Prophezeiung seines Kapitäns. Drei Mann standen an jedem Geschütz.
Felix schlug die Augen auf und lächelte: »Du, Paul, ich wollte Nechlidow doch wieder helfen; er konnte das Geschütz nicht allein bedienen.« Paul Seebeck betastete ihn. Auf der rechten Brustseite war ein kleiner nasser Fleck. Seebeck riß die Kleider auf; das Blut strömte. »Muß ich sterben, Paul? Dann grüß die andern.« »Nein, nein du bleibst leben. Hab keine Angst. Schlaf jetzt nur etwas.«
Nur drei Kanonen standen in einer Bastion auf Lafetten und dienten bloß zu Lärmschüssen, wenn Ausreißer von der Besatzung verfolgt werden sollten; alles übrige Geschütz lag am Boden, hoch von Gras überwachsen, und die dazu gehörigen Lafetten vermoderten in den Remisen.
War die Größe dieser Hilfe im Verhältnis zur gesamten Stärke unseres Heeres auch nicht sehr bedeutend – es waren gegen 20 Bataillone sowie zahlreiche schwere und Feldbatterien – so traf uns diese Abgabe doch in einer außerordentlich kritischen Zeit, in der wir tatsächlich mit jedem Mann und jedem Geschütz geizen mußten.
Jetzt fuhren Blitze aus der Brüstung des runden Turmes, der sich donnernd in Rauch hüllte. Don Alfonso war ein leidenschaftlicher Liebhaber von Geschütz ganz Kanone und konnte sich zur Zeit und zur Unzeit des Pulverknalls nicht ersättigen. Dem Zelter Donna Lukrezias dagegen zerriß der gewaltsame Ton das feine Ohr.
Sie in dieser Nähe zu dulden, wäre hochgefährlich gewesen; allein es schien nicht, als ob unser, nach beiden Punkten hin gerichtetes Geschütz die Arbeiten sonderlich hinderte. Da nun zu jeder kräftigeren Maßregel Loucadou der Mann nicht war, und ich auch mir mit ihm nichts zu schaffen machen wollte, so eilte ich, den Vizekommandanten aufzusuchen und ihm meine neuen Besorgnisse ans Herz zu legen.
Und er war ein aussergewöhnlicher Mensch und er hatte Herz, und der Quell sprudelte auch lustig, obwohl er dieses Werk mit »Weh und Schmerz gebar«, es schrieb in Brüssel »im Winter des Jahres 1859, teils in einer Kammer ohne Feuer, teils an einem wackeligen und schmierigen Herbergstische, umringt von gutmütigen, aber ziemlich unästhetischen Biertrinkern«. Was er gerade derzeit gelitten, löste sich auf in den köstlichen Humor des Buches und in die Satire auf das Philistertum, das so schweres Geschütz wohl noch nie auf sich gerichtet sah; doch auch die Tragik seines Lebens, das er schilderte, lebte er voll noch einmal mit: »es fielen Thränen auf die Handschrift«.
Ich gehe zu Hedwig.« Paul Seebeck trat ans Telephon. »Felix soll herauf kommen.« Das schwere Geschütz verstummte und Felix kam herauf. »Was gibt’s?« »Du mußt deine Mutter zum Vulkane zurückbegleiten.« »Aber Paul!« »Du mußt! Hol dein Pferd für deine Mutter.« »Paul, ich will bei dir bleiben.« »Felix, es hat keinen Sinn mehr.
In der Tat hätte ein gut geführter Angriff die Makedonen vernichten müssen; die Elefanten hätten gegen die feindliche Linie losbrechen und, von den einzelnen Abteilungen Fußvolk wie Geschütz durch Scharfschützen gedeckt, die Reiterei aus dem Felde jagen und die Phalanx zerstampfen, die indische Reiterei nebst den Schlachtwagen die Fliehenden verfolgen und die Flucht über den Strom abschneiden müssen; selbst die außerordentlich gedehnte und den Feind weit überflügelnde Schlachtlinie konnte von großem Erfolg sein, wenn die Wagen und Reiter auf beiden Flügeln sogleich, wenn die Elefanten losbrachen, dem Feinde mit einer halben Schwenkung in die Flanke fielen; in jedem Falle mußte Poros, sobald er den Feind zu Gesicht bekam, den Angriff beginnen, um nicht den Vorteil der Offensive und namentlich die Wahl des Punktes, wo das Gefecht beginnen sollte, dem Feinde zu überlassen.
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