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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Denn nichts kann Schädlicheres und eines Philosophen Unwürdigeres gefunden werden, als die pöbelhafte Berufung auf vergeblich widerstreitende Erfahrung, die doch gar nicht existieren würde, wenn jene Anstalten zu rechter Zeit nach den Ideen getroffen würden, und an deren Statt nicht rohe Begriffe, eben darum, weil sie aus Erfahrung geschöpft worden, alle gute Absicht vereitelt hätten.

Noch einen Einwand wird man aus der musikalischen Literatur herholen, um der Musik ein Naturschönes zu vindizieren. Beispiele nämlich, daß Tonsetzer aus der Natur nicht bloß den poetischen Anlaß geschöpft (wie in obigen Historien), sondern wirklich hörbare

Haben ja selbst unsere Vorfahrer aus ihren Vorfahrern geschöpft, diese wieder aus den ihrigen und so fort, bis man auf unbedeutende und kindische Anfänge stößt. Überall aber sind die eigentlichen Lehrmeister die Werke der Natur gewesen.« »Sind solche neugemachte Gegenstände in eurem Hause vorhandenfragte ich.

Geschöpft ist dieselbe ursprünglich aus einigen von der Salzburger Emigration handelnden und mit dem Ereignis gleichzeitigen Schriften. Eine von ihnen oder vielleicht ein neuer Abdruck in irgend einem Zeitungs- oder Unterhaltungsblatt muß Goethe in die Hände gefallen sein.

In dem ersten Brief an Wilhelmine berichtet Kleist, daß er sich in seiner Verzweiflung über das Ergebnis, zu welchem er sich durch die »Kantische Philosophie« hingeführt sah, zuerst seinem Freunde ~Rühle~ mitgeteilt und anvertraut und daß dieser ihn auf einen vor kurzem erschienenen Roman »Der Kettenträger« verwiesen habe. »Es herrscht in diesem Buche so sagte er ihm eine sanfte freundliche Philosophie, die Dich gewiß aussöhnen wird mit allem, worüber Du zürnst«. »Es ist wahr so fährt Kleist in seiner Erzählung fort er selbst hatte aus diesem Buche einige Gedanken geschöpft, die ihn sichtbar ruhiger und weiser gemacht hatten.

Er sagte aus, er habe sehr bald Mißtrauen geschöpft, weil er =Dr.= Deruga nicht für einen wahrhaft feinen Gentleman hätte halten können. Er, der Schneider, habe nur hochfeine Kundschaft und sei deshalb in diesem Punkte nicht leicht zu täuschen.

Es gibt deren, die in jedem Zufall einen Plan, und in jedem Unfall eine Schuld wittern, doch das sind Betrogene oder selbst Betrüger. Der Himmel behüte mich vor beiden! Hätte ich aber Verdacht geschöpft und Feindseliges gegen dich gesonnen, jetzt, da ich dein Antlitz sehe, stünde ich entwaffnet, denn wahrlich du blickst nicht wie eine Mörderin.

Als er alles herunter hatte von der Seele, kehrte auch seine Ruhe wieder. Ganz kaltblütig traf er seine Dispositionen. Am Abend reiste er natürlich ab, als wenn er nicht den geringsten Argwohn geschöpft hätte, stieg auf der ersten Station wieder aus und fuhr mit vorher bestelltem Wagen zurück.

Herr Burdeyko horchte mit angehaltenem Atem in die Nacht hinaus. »Ach Unsinn, es ist nichts zu hören. Und der Rittmeister ist harmlos unterwegs nach Eßlingen. Sonst hätten wir doch längst schon Nachricht, wenn er Verdacht geschöpft hätteDer Bursche Wichotta ging vorsichtig voran, sie standen zu dritt am Schreibtisch. Eine abgeblendete Kerze verbreitete einen matten Schimmer.

Wir dürfen darum schon hier im Zusammenhang darauf hinweisen, wie ganz und gar die satirischen Scenen des ältesten Faust aus der eignen Zeit des jungen Dichters geschöpft sind, wie uns durch sie eine Reihe von Erscheinungen aus dem Leben des 18. Jahrhunderts wieder lebendig werden und umgekehrt auch jene Zeit den besten Kommentar zu ihnen liefern kann.

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