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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Kohlhaas, der inzwischen von dem wackern Amtmann zu Kohlhaasenbrueck seine Meierei, gegen eine geringe Verguetigung des dabei gehabten Schadens, kaeuflich wieder erlangt hatte, wuenschte, wie es scheint wegen gerichtlicher Abmachung dieses Geschaefts, Dresden auf einige Tage zu verlassen, und in diese seine Heimat zu reisen; ein Entschluss, an welchem gleichwohl, wie wir nicht zweifeln, weniger das besagte Geschaeft, so dringend es auch in der Tat, wegen Bestellung der Wintersaat, sein mochte, als die Absicht unter so sonderbaren und bedenklichen Umstaenden seine Lage zu pruefen, Anteil hatte: zu welchem vielleicht auch noch Gruende anderer Art mitwirkten, die wir jedem, der in seiner Brust Bescheid weiss, zu erraten ueberlassen wollen.
Hamilkar schritt ganz langsam die Front ab. »Was soll ich mit diesen Greisen?« fragte er. »Verkaufe sie! Zu viel Gallier! Das sind Trunkenbolde! Und zu viel Kreter! Das sind Lügner! Kaufe mir Kappadozier, Asiaten und Neger.« Er wunderte sich über die geringe Zahl der Kinder. »Jedes Haus muß alljährlich Nachwuchs haben, Giddenem!
Der Erzbischof Markulf von Mainz musste das linke Bein eines goldenen Jesus verkaufen, um sein Pallium zu bezahlen. Er bekam also wahrscheinlich mehr für dieses Bein als der Verräter Judas für den ganzen Christus! Der Erzbischof Arnold von Trier geriet in nicht geringe Verlegenheit, als ihm von zwei Gegenpäpsten zwei Pallien zugeschickt wurden, natürlich mit doppelter Rechnung.
Ich erwähnte oben, dass die Novizen für geringe Vergehen grausam gegeißelt wurden, und muss einiges über das Geißeln überhaupt sagen, da es eine ganz außerordentlich große Rolle in der römischen Kirche und besonders in den Klöstern spielt.
Gleicht es einst der Mutter, wie ich mir das verspreche, an Sinn und Gemüt, so bleibt mir kaum noch etwas zu wünschen übrig. Was vom Vater auf sie vererben kann und auch vererben soll, ist freilich nicht viel; doch habe und hege sie nur meine Scheu vor Unrecht und meine es gut und redlich mit allen Menschen, so wird auch dieses geringe Erbteil ihr reichlich wuchern! Ich nahm mir das Herz, Se.
[Das lange Parlament wird vertrieben.] Zwischen den Kriegern, die Irland und Schottland unterjocht, und den Politikern, die in Westminster beriethen, hatte bis zu dieser Frist wenigstens ein Schein von Übereinstimmung stattgefunden; aber den Bund, den die Gefahr geschlossen, löste der Sieg wieder auf. Das Parlament vergaß, daß es nur eine Kreatur der Armee war, und die Armee war jetzt weniger als sonst geneigt, sich den Verordnungen des Parlaments zu fügen. Es hatte auch in der That der geringe Mitgliederbestand, den man verächtlich den Rumpf des Hauses der Gemeinen nannte, nicht mehr Anspruch auf die Achtung, die Volksvertretern gebührt, als die Befehlshaber in der Armee. Der Streit ward bald zu einem entscheidenden Ende geführt. Cromwell füllte das Haus mit Bewaffneten, der Sprecher ward von seinem Stuhle geworfen, der Stab vom Tische genommen, der Saal geleert und die Thür verschlossen. Die Nation, die keiner der streitenden Parteien hold war, aber ohne es zu wollen, die Tüchtigkeit und Energie des Feldherrn achten mußte, sah geduldig, vielleicht auch mit Wohlgefallen
Leben und Liebe hast du mir zuteil werden lassen und deine Vorsehung hat meinen Geist bewahrt. Ja, ich bin allzu schwach und zu geringe, um dir meinen Dank auszusprechen für jeden Segen, mit dem du mich begnadigt hast seit der Stunde, da ich zum ersten Male das Licht der Welt erblickte.
Ich sehe nur die Wirkung und Folge. Daß meine Seele das Gleichgewicht verloren hat, etwas in ihr geknickt, gebrochen ist, ein Versiegen der inneren Quellen ist zu konstatieren. Den Grund davon, den Grund meines Falles vermag ich nicht einmal zu ahnen, das Schlimmste: ich sehe nichts, wodurch in meiner trostlosen Lage eine wenn auch noch so geringe
Zweierlei in diesem Kriege hat unsere Enttäuschung rege gemacht: die geringe Sittlichkeit der Staaten nach außen, die sich nach innen als die Wächter der sittlichen Normen gebärden, und die Brutalität im Benehmen der Einzelnen, denen man als Teilnehmer an der höchsten menschlichen Kultur ähnliches nicht zugetraut hat.
Die Reihen auf dem Aventin lichteten sich schnell; der tapfere Adel im Verein mit den Kretern und den Sklaven erstuermte den fast unverteidigten Berg und erschlug, wen er vorfand, bei 250 meist geringe Leute. Marcus Flaccus fluechtete mit seinem aeltesten Sohn in ein Versteck, wo sie bald nachher aufgejagt und niedergemacht wurden.
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