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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Mittlerweile hatte sich =Grandier= beim königlichen Baillif und beim Bischof von Poitiers über Verleumdung beklagt; dieser jedoch gab ihm kein Gehör, und als jener die Exorzismen durch die bisherigen Priester ohne die Gegenwart des Gerichts verbot, gehorchten weder die Nonnen, noch die Exorzisten, sondern beriefen sich auf den Bischof.

Und ihr werdet nicht sein wie sie, sondern Zeuge wird sein gegen euch dieses Wort: "Genossen waret ihr den Sündern." 4. Und in jenen Tagen werden gelangen die Gebete der Gerechten zu dem Herrn, und zu euch die Tage eures Gerichts, und erwähnt werden wird jedes Wort eurer Ungerechtigkeit vor dem Großen und Heiligen. 5.

Richter des heimlichen Gerichts, schwurt auf Strang und Schwert, unsträflich zu sein, zu richten im Verborgnen, zu strafen im Verborgnen Gott gleich! Sind eure Herzen rein und eure Hände, hebt die Arme empor, ruft über die Missetäter: "Wehe! Wehe!" Alle. Wehe! Wehe! ältester. Rufer, beginne das Gericht! Rufer. Ich, Rufer, rufe die Klag gegen den Missetäter.

So verficht er zwar die =leibliche= Ausfahrt der Hexen, lässt aber daneben auch eine =eingebildete=, obgleich eben so verdammliche bestehen. Die Salbe der Hexen ist zugleich giftig und unschädlich: =giftig=, sobald sie die Hexe selbst auch nur in der geringsten Quantität aufstreicht; =unschädlich=, sobald sie in die Hände des Gerichts fällt, und wären es ganze Töpfe voll.

Ich berief mich zu meiner Rechtfertigung auf meine Papiere, die sich in meinem Zimmer finden müßten; aber man sagte mir, man habe nachgesucht und nichts gefunden. So schwand mir am Schlusse dieses Gerichts alle Hoffnung, und als ich am dritten Tag wieder in den Saal geführt wurde, las man mir das Urteil vor, daß ich, eines vorsätzlichen Mordes überwiesen, zum Tode verurteilt sei.

Das verschärfte meine Lage derart, daß ich die Strenge des Richters, der mein Urteil fällte, vollständig begreife. Umso weniger aber ist der Rechtsanwalt zu begreifen, der mir von Gerichts wegen als Verteidiger gestellt wurde. Er hat mich nicht verteidigt, sondern belastet, und zwar in der schlimmsten Weise.

Erst gestern war ich Zeuge, wie der Ritter von Lang und der Pfarrer Fuhrmann sich über den Findling und die Dummheit der Nürnberger geäußert haben. Das hätten der Herr Graf nur hören sollen. Wir wissen ja dahier auch, es ist von Gerichts wegen bekannt geworden, was der Herr von Tucher über den Undank und die moralische Verderbtheit des Findlings an Eure Lordschaft geschrieben hat.

Es schlug zwölf; Jadassohn machte den Vorsitzenden aufmerksam, daß der Untersuchungsrichter Dr. Fritzsche sich zur Verfügung des Gerichts halte. Er ward aufgerufenund kaum, daß er sich in der Tür zeigte, gingen alle Augen hin und her zwischen ihm und Judith Lauer.

Er betete zu Gott, den Tag des Jüngsten Gerichts über diese böse Welt hereinbrechen zu lassen. Er rief die posaunenblasenden Engel an, die das Ende der Herrschaft der Sünde verkünden sollten. Er rief nach den Wellen des Blutmeeres, um die Ungerechtigkeit zu ertränken. Er rief nach der Pest, auf daß sie die Kirchhöfe mit Leichenhaufen erfülle. Rings um ihn war die öde Heide.

An Euch weidet sich der Teufel wie an ausgesuchten Mahlzeiten und mästet sich an der Fülle eurer Üppigkeit. Ihr seid die Gefäße des Grimms und des Zorns Gottes, aufbewahrt auf den Tag des Gerichts. Ihr seid grimmige Tigerinnen, deren blutige Rachen nur nach Menschenblut dürsten, Harpyen, die das Opfer des Herrn umflattern und rauben und die, welche Gott geweiht sind, grausam verschlingen.

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