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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Nach geraumer Zeit hörte ich durch meine Fenster, welche ich bei weiter fortschreitendem Morgen geöffnet hatte, daß auch am äußersten Ende des Hauses gegen Osten Fenster erklangen, welche geöffnet wurden. In jener Gegend wohnten die Frauen in den schönen, nach weiblicher Art eingerichteten Gemächern.
Sofort zog der Irrsinnige von neuem den Hut, griff nach meiner Hand, drückte sie herzlich und rief: „Ach, mein liebe Kollege, sehen Sie, wie das Fatum die Leute zusammenführt! Wahrhaftig, das hätte ich mir vor einer Viertelstunde nicht träumen lassen. Mein Gott, so sind wir ja schon seit geraumer Zeit die besten Bekannten! Erinnern Sie sich doch!
Der alte Mann und seine Frau empfingen mich recht freundlich. In ihrem ganzen Wesen war etwas sehr Aufrichtiges. Seit geraumer Zeit war bei diesen alten Leuten beinahe etwas Elternhaftes gegen mich gewesen. Die Gärtnersfrau Clara sah mich immer wieder gleichsam verstohlen von der Seite an. Wahrscheinlich dachte sie an Natalien.
»Nach geraumer Zeit sah ich das Mädchen lange nicht an dem eisernen Gitter vorübergehen, ich getraute mir nicht zu fragen, und als ich endlich doch fragte, erfuhr ich, daß es in eine andere Stadt gegeben worden sei, und daß es die Braut eines fernen Anverwandten werden würde. »Ich meinte damals, daß ich mir die Seele aus dem Körper weinen müsse.
Auch glaubte sie sich nicht darin getäuscht zu haben, daß seit geraumer Zeit sein Auge milder als sonst, mit Wehmut, ja mit Wohlwollen auf ihr geruht habe. Und so drängte sie teils uneingestandene Hoffnung, die so schwer erlischt im liebenden Herzen, teils Reue und Mitleid mächtiger als je zu dem leidenden König. Oft wurden sie jetzt auch durch ein gemeinsames Werk der Barmherzigkeit vereint.
Aber die so folgerten, täuschten sich. Es hat später noch geraumer Zeit bedurft, ehe ich mich aus den Banden der Vorurteile befreite, in die das Leben in der Kasematte und die späteren Jugendeindrücke mich geschlagen hatten. Es ist nicht überflüssig, weil für die Beurteilung meiner selbst notwendig, hier einiges über meinen Vater und meine Mutter zu sagen.
Der Mönch schaute den jungen Ritter eine Weile durchdringend an; dann fragte er: »Ich habe Flandern schon vor geraumer Zeit verlassen; deshalb hätte ich gern von Euch gehört, was sich überhaupt in unserer Stadt Brügge zuträgt.« »O mein Vater,« antwortete Adolf, »damit kann ich Euch gern dienen. In unserer Stadt Brügge sieht es schlimm aus: die Franzosen haben sie eingenommen.«
Herr Bulemann aber fluchte und schimpfte noch ingrimmiger, bis er endlich schmetternd das Fenster zuschlug und drinnen Graps und Schnores seinen Zorn entgelten ließ. Um jede Verbindung mit der Nachbarschaft auszuschließen, mußte Frau Anken schon seit geraumer Zeit ihre Wirtschaftseinkäufe in entlegenen Straßen machen.
Das hatte er nun seit geraumer Zeit durchgeführt, und auf diese Weise war im Laufe von mehreren Jahren die Summe von vierzig Rubel zusammengekommen. Die eine Hälfte war also da, in seinen Händen, woher aber, noch einmal, die anderen vierzig Rubel?
Der Angewöhnung des werten Publikums zu schmeicheln, welches seit geraumer Zeit Gefallen findet, sich stückweise unterhalten zu lassen, gedachten wir erst, nachstehende Erzählung in mehreren Abteilungen vorzulegen. Der innere Zusammenhang jedoch, nach Gesinnungen, Empfindungen und Ereignissen betrachtet, veranlaßte einen fortlaufenden Vortrag.
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