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Der Maschinist,“ ergänzte Herr Knoop, als sie nach geraumer Zeit vermittelst Fahrstuhl zur Besichtigung der Druckpressen die Souterrainräume erreicht und betreten hatten

»Heute nacht wird entflohenbeschloß der Lämmergeier nach längerem Hin- und Hergrübeln endlich bei sich; »besser die Freiheit mit ihren Sorgen ums Dasein, als mit diesen Unwürdigen auch nur einen Tag noch beisammen seinEin kurzer Versuch zeigte ihm, daß die Klappe oben im Käfig am Scharnier durchgerostet noch immer leicht zu öffnen war, ein Geheimnis, um das er seit geraumer Zeit schon wußte.

Und Ileisa nickte und zwang sich, an etwas zu glauben, was ihr Inneres bestritt, schwatzte aufgeräumt und verließ ihre Tante erst nach geraumer Zeit. Aber an dem Abend desselben Tages nach dem Zusammensein mit ihrem Verlobten, lagen Schatten auf ihrer Stirn, es wühlte und nagte etwas in ihrem Innern, dessen sie nicht Herr werden konnte.

Ronco war bei der sorglichen Pflege, die er sich seit geraumer Zeit hatte angedeihen lassen können, nur auf die Art schöner geworden, wie aus einem schäbigen hungrigen Wolf ein wohlgenährter wird; aber dies genügte um auf aller Augen einen blendenden und überwältigenden Eindruck zu machen.

Kaum lag er im Bette, so fing er, seit geraumer Zeit zum ersten Male, ganz von selbst an zu beten und begann dem lieben Herrgott inniglich und angelegentlich zu danken für die gute Gabe einer Liebsten, die er so unerwartet gewonnen; aber mitten im Gebet brach er kleinlaut ab, da ihm einfiel, daß der Handel doch nicht ganz zum Beten eingerichtet sei, und er bedauerte fast, daß er so unvorsichtig den christlichen Gott seiner Kindheit wieder eingesetzt hatte, der nicht so lustig mit sich umspringen ließ, wie die Alphabetgötter aus seinen Wörterbüchern.

Aber meine Augen sind schon seit geraumer Zeit so, daß ich sie sehr schonen muß, und da habe ich jetzt die Entdeckung gemacht, daß die kleinen deutschen Buchstaben sie mehr angreifen als die größeren lateinischen. An Deutlichkeit gewinnen auch Sie im Lesen bei dem Tausch.

So erkaltet als die Einbildungs-Kraft unsers Helden war, so konnte er doch nicht anders als etwas idealisches in dem Gemische von Majestät und Anmut, welches über die ganze Person dieses liebenswürdigen Alten ausgebreitet war, zu empfinden und es desto stärker zu empfinden, je stärker der Absatz war, den dieser Anblick mit allem demjenigen machte, woran sich seine Augen seit geraumer Zeit hatten gewöhnen müssen Und warum konnte er nicht anders?

Nach geraumer Weile sagte er: »Sehr gütig von IhnenIch wehrte ab. »So möchte ich es nicht aufgefaßt habensagte ich ungefähr; »ich wünschte, Sie sollen mir jetzt nicht mißtrauen. Dem Richter mißtraut man, unwillkürlich. Sie denken sich: Kommt er nicht als Beamter, um seine Akten vollzuschreiben, so kommt er doch als Neugieriger, um zu schnüffeln.

Auch nicht ohne sittliche Nachwirkung war eine solche ästhetische Ausbildung geblieben: denn einen magischen Eindruck auf ein reines Gemüt bewirkt das Gewahrwerden der innigsten Dankbarkeit gegen irgend jemand, dem wir entscheidende Belehrung schuldig sind. Diesmal war es das erste frohe Gefühl, das in Hilariens Seele nach geraumer Zeit hervortrat.

Da preßte Wilms plötzlich mit seiner brutalen Riesenkraft ihre beiden Hände in die seinen, die noch den Brief umschlossen, und näherte sein Haupt dem ihren, als ob er dem Mädchen etwas zuraunen wollte. Aber kein Wort ging über seine Lippen, er sah sie nur an, und erst nach geraumer Zeit drang es stückweise hervor: »Ich nehm’ es jawenn du es willstdenn du bist gutja du bist gut