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Olivo tauschte einen Blick mit Casanova, um sich seiner Zustimmung zu versichern, dann bemerkte er zum Marchese: »Der Chevalier ist nämlich nach Venedig zurückberufen und reist in wenigen Tagen nach seiner Vaterstadt ab.« – »Vielmehrbemerkte Casanova, während sie alle sich dem Hause näherten, »man ruft bereits seit geraumer Zeit nach mir und immer dringender.

Als sie nach geraumer Zeit aus der Gruft wieder emporstieg und in einen dunkeln Gewölbgang einlenkte, huschte ein Mann in Sklaventracht aus einer Nische hervorsie glaubte sein Gesicht schon oft gesehen zu habendrückte ihr eine kleine Wachstafel in die Hand und war seitab verschwunden. Sie erkannte sofortdie Handschrift Cassiodors –.

Die Hühner stoben von dannen, Fasanen flogen auf, ein müder Hofhund umschlich Rosse und Räder. Nach geraumer Weile erschien Hans Kosmisch, im braunen spitzenbesetzten Jabot, doch ohne Perücke.

"Mir will es auch so scheinen," sagte Kamanita nach Ablauf einer gleichen Zeit "Freilich kann das ja nur eine vorübergehende Erscheinung sein. Aber schon das kommt mir wunderlich vor, daß am hunderttausendfachen Brahma überhaupt eine Veränderung stattfinden kann." Nach geraumer Weile, nach einigen Millionen Jahren, sprach Kamanita weiter: "Ich weiß nicht, ob ich vielleicht geblendet bin.

Die angewandte Mathematik ist noch voll von einem gleichen Gebräue aus Erfahrung und Reflexion, aber wie vonjener Optik seit geraumer Zeit bereits ein Theil nach dem andern anfing in der Wissenschaft faktisch ignorirt zu werden mit der Inkonsequenz jedoch, das Übrige obgleich damit Widersprechende noch gewähren zu lassen, so ist es auch Faktum, daß bereits ein Theil jener trügerischen Beweise, von selbst in Vergessenheit gerathen oder durch andere ersetzt worden ist.

Er schrieb daher bey seinen Klavier-Konzerten gewöhnlich nur eine Zeile für eine Hand auf, und spielte das übrige aus dem Gedächtnisse. So hat er einst ein Klavierkonzert, welches er schon seit geraumer Zeit nicht in Händen gehabt hatte, in einer musik. Akademie aus dem Gedächtnisse gespielt, indem er die Prinzipalstimme in der Eile zu Hause vergaß.

Wir sind ja so übersättiget von dem irdischen Theater mit all seinem Jammer, daß die geneigten Leser gewiß zur Erholung gerne einmal einen himmlischen Spaziergang machen. Es hatte schon seit geraumer Zeit unter den Heiligen des Himmels ein gewisser Unmut und eine arge Verdrießlichkeit Platz gegriffen. Der himmlische Humor drohte gewaltig in die Brüche zu gehen.

Der schöne und leichtfertige Heinrich Sidney war seit geraumer Zeit ihr begünstigter Anbeter, und ihrem Gatten war es ganz angenehm, sie auf diese Weise mit dem Hofe im Haag verbunden zu sehen. Wenn er eine geheime Botschaft nach Holland befördern wollte, sprach er mit seiner Gattin darüber, diese schrieb an Sidney, und Sidney theilte ihren Brief dem Prinzen Wilhelm mit.

Erst nach geraumer Zeit erhob sie sich wieder und schritt langsam den Berg hinab, bald stehenbleibend, bald weiter gehend, als habe sie kein Ziel. Als sie den Weg wieder erreicht hatte, saß er da und wartete geduldig. Jetzt stand er auf, sie hatte ihn nicht gesehen; sie ging wie im Nebel, nicht ein Wort entschlüpfte ihr, sie regte sich auch nicht; sie tat bloß die Hände vor die Augen und weinte.

Da nun auch in den achtundsechzig früheren Gefechten die Angreifenden immer viel mehr als die hinter Mauer und Turm gedeckten Verteidiger gelitten hatten, so war das große Heer, das Witichis vor Monden gegen die ewige Stadt geführt, furchtbar zusammengeschmolzen. Dazu kam, daß schon seit geraumer Zeit Seuchen und Hunger in ihren Zelten wüteten.