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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Sie aber war so ruhig, so teilnahmsvoll, als läge höchstens eine Reise zwischen ihrem ersten Besuch und heute. Drohte eine verlegene Pause, so half das Geplauder Ilschens darüber hinweg, die mir von ihren ersten Ballfreuden und ihren Triumphen nicht genug erzählen konnte.

Es wäre gewiß ein schöner Traum: Ein freundliches Gut im grünen Oberland, darauf gesegnete Arbeit, das Lachen eines so jungen sonnigen Weibes wie Beate, am Feierabend das Geplauder des liebsten Freundes, der in schweren Jahren genug Proben wankloser Treue abgelegt hat, und dazu den Frieden der Heimat. Josi weiß es.

Wir gerieten, als wir an verschiedenen Bauernhöfen vorbei, die übereinander an einem Bergabhang lagen, die Höhe erklommen hatten, und nun auf einem leicht gewellten Gebirgskamm dahinschritten, in ein trauliches und ausgiebiges Geplauder, wie wir es unter den mancherlei Stürmen der letzten Zeit schon lang nicht mehr geübt hatten, und besonders Maidi brachte alles Mögliche hervor, das sie gedacht, erlebt und geträumt hatte.

»Also du bist es, Narrhört ich da über mir ausrufen, »hast du mich doch fast zum Tode erschrecktIch raffte mich geschwind wieder auf, und wie ich mir den Sand und die Erde aus den Augen wischte, steht die Kammerjungfer vor mir, die soeben bei dem letzten Sprunge den weißen Mantel von der Schulter verloren hatte. »Aber«, sagte ich ganz verblüfft, »war denn der Maler nicht hier?« »Ja freilichentgegnete sie schnippisch, »sein Mantel wenigstens, den er mir, als ich ihm vorhin im Tore begegnete, umgehängt hat, weil mich frorÜber dem Geplauder war nun auch die gnädige Frau von ihrem Sofa aufgesprungen und kam zu uns an die Tür.

Aber sie dachte auch nicht daran, vor irgendeiner Arbeit zurückzuschrecken; in lächelnder Ruhe stand sie über jedem beschränkten Hochmut. Arbeit hatte sie geadelt, und sie adelte die Arbeit. Und wenn man nun bedenkt, daß jeden Abend, wenn sie zur Ruhe gegangen, die Nachtigall in ihr Geplauder, in ihre Träume, in ihren ersten Schlummer sang!

Ringsumher an den Felswänden ließ sich kein Vogel blicken, kein Laut vernehmen, außer dem Geplauder der Kuhjungen und dem Läuten der Glocken; das Heidekraut stand versengt und verbrannt da, die Sonne erhitzte die Bergwände, so daß alles lechzte vor Wärme.

Später, während des Krieges, ist er drei Jahre lang freiwilliger Krankenpfleger, wobei er den Kranken durch sein Geplauder und durch sein teilnahmsvolles schweigendes Bei-ihnen-Sitzen, durch seine Liebe und die suggestive Kraft seiner Person alle seine Bilder zeigen, daß die Innigkeit, die Versunkenheit und die Mitteilsamkeit seines Wesens sich auch in seiner Leiblichkeit gestaltet hatte am meisten Gutes tat.

Die Lehrerin in der Mitte, schritten sie in einem dichten Trüpplein unter fröhlichem und vertraulichem Geplauder frisch drauf los, und der Junge konnte der Lust nicht widerstehen, eine Strecke weit hinter ihnen herzulaufen, um zu hören, wovon sie miteinander sprachen. Und diese Absicht konnte er leicht ausführen; wenn er sich im Schatten am Wegrand hielt, konnte ihn unmöglich jemand sehen.

Hierauf schwiegen beide, während sie noch immer behaglich ausgestreckt im weichen Moose lagen. "Aber Kind!" rief plötzlich die Trude, "da haben wir über all dem Geplauder ja ganz das Regenmachen vergessen. Schlag doch nur die Augen auf! Wir sind ja unter lauter Wolken ganz begraben; ich sehe dich schon gar nicht mehr!"

Man besorgte ihr ein Billet, das Theater lag ganz in der Nähe, und zur bestimmten Zeit begleitete man sie hin und wies ihr einen Platz in der ersten Reihe des Balkons an. Da saß sie, in strahlender Beleuchtung, unter Hunderten fröhlicher Menschen, ringsum leuchtende Farben und Geplauder, das von allen Seiten über sie hereinbrauste wie das Rauschen des offenen Meeres.

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