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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Geordnet und freundlich kamen sie anfangs vorüber, dann aber verwirrten sie sich, in buntem Gedränge führten sie seine Seele in das Reich der Träume, und nur ein teures Bild ging ihm heller auf, es war das Bild der Geliebten. Kapitel 5 Georg wurde am andern Morgen durch ein bescheidenes Pochen an seiner Tür erweckt.
Georg sandte ihm nicht die freundlichsten Blicke nach. Zürnend schob er seinen Helm, den er noch vor einer Stunde mit so freudigem Mut zu seinem ersten Kampf geschmückt hatte, in die Ecke. Mit Wehmut betrachtete er sein altes Schwert, diesen treuen Stahl, den sein Vater in manchem guten Streit geführt, den er sterbend seinem verwaisten Knaben als einziges Erbe vom Schlachtfeld gesandt hatte.
In der bundesstaatlich-konstitutionellen Fraktion ragte vor allen neben Windthorst Malinckrodt hervor, der mit der feinste Kopf des späteren Zentrums war. In der Fraktion des Zentrums, das damals aus Altliberalen bestand, saß Georg v. Vincke, der Schrecken der Stenographen. Er war der schnellste Redner des Reichstags.
»Sind wir so frei, um tun zu können, was wir wollen?« kam es mir leise, wie im Selbstgespräch über die Lippen. »Sie haben recht wir müssen uns abfinden so oder so!« ... Früher, als Georg mich erwartet hatte, kam ich nach Haus. Ganz leise schloß ich die Wohnungstür auf, um die Zeit war er immer in seine Studien vertieft, dann hörte und sah er nichts.
Tante Chloë lehnte sich in ihren Stuhl zurück und lachte aus Herzenskräften über den Witz des jungen Herrn, lachte, bis die Thränen ihre schwarzen, glänzenden Backen hinunterliefen, während sie abwechselnd dabei beschäftigt war, ihn im Scherze zu stoßen und zu schlagen und ihm zu sagen, daß er fortgehen solle und daß er ein Bösewicht sei, daß er im Stande sei, sie zu tödten und daß er sie sicherlich nächstens umbringen werde, und verfiel dabei zwischen diesen blutigen Prophezeihungen in immer neue Ausbrüche des Lachens, die immer länger anhielten, bis endlich Georg wirklich zu glauben begann, er sei ein höchst gefährlich witziger Mensch, und daß er wohl Acht geben müsse, auf was er spreche.
»Da ist die Romantik schon zum Teufel« sagte Georg. »Und doch nicht« rief Wolf, »ja wenn ich es thäte zu leben, aber mein Vater ist reich.« »Dann begreife ich freilich nicht, weshalb Sie sich hier in den untersten Schichten der Gesellschaft auf solche Art herumtreiben« sagte Georg, »zum Vergnügen doch wahrhaftig nicht.«
»Georg, das ist unrecht. Ich muß es Dir sagen, als Dein Freund, Du weißt, Du thätest besser, Dich mit solchen Ideen nicht zu beschäftigen; die sind ganz unpassend, Georg, ganz unpassend für Burschen in Deinem Verhältniß.« Und Mr. Wilson setzte sich nieder und begann in heftigster Aufregung an dem Knopfe seines Schirmes zu kauen. »Nun sehen Sie hier, Mr.
Nur erst, als Georg in ihn drang, und fest darauf bestand, er sei von dem Professor selber abgeschickt worden, die noch bestehenden Rechnungen nachzusehn, und so weit das möglich wäre, zu ordnen, entschloß er sich dazu sein Buch herbeizuholen, und brachte eine Forderung an den Professor von einhundert und dreißig Dollar. »Aber das Andere, was auf dem Haus noch steht,« drängte Georg.
»Gute Nacht Georg,« sagte der Vater, als die Kinder zu Bett gegangen waren, und Alle, außer ihm, das Zimmer verlassen hatten, »habe keine Angst daß Du die Post morgen verschläfst, ich wache schon auf zur rechten Zeit gute Nacht mein Sohn.
Georg Donner hatte nämlich noch gar keine Ahnung, was er hier für Unsinn getrieben. »Wie, um Gottes Willen kamen Sie zu dem Bruch, lieber Schultze,« frug er ihn, als er neben dem Bette saß und seine Hand dabei dem kleinen jetzt überglücklichen Mann, der sich schon der schwärzesten Verzweiflung hingegeben, überließ.
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