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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Das Feuer, das wir an den Abenden Entzünden, um den Wanderern zu zeigen, Wo ihnen Schutz winkt, ist noch nie erloschen, Ohn daß ein Gast sich unserm Stamm genaht, Um Ruhe zu erbitten. Niemals noch Hat sich ein Gastfreund über uns beklagt. Ruhm hat an unsre Waffen sich geheftet In Ost und West. Wir haben unsre Klingen Erprobt beim Spalten helmbewehrter Köpfe.
Bald lag auf demselben ein Ballen weißen Hemdentuches, aus dem sie Stoff zu Puppenkörpern herausschnitt; das ging so flink, im Nu war ein ganzer Stoß geschnitten. Dann ging’s ans Nähen; ringsum mußte der Balg zugenäht werden, nur oben, wo später der Kopf darauf kommt, blieb er offen. War er genäht, so mußte er umgewendet werden, aber das tat Frau Greiner nie selbst, dazu war ihre Zeit zu kostbar.
Oft heilt die Zeit den Wahnsinn der Verliebten, Doch niemals wird mein Herz die Leidenschaft Preisgeben, die ihm Licht und Nahrung ist. Wie oft schon haben Freunde mich bestürmt, Ich solle sie verlassen, die ich liebe. Taub bleib ich solchem Ratschlag immerdar. Wie viele Nächte, die mir endlos schienen, Gleich dem gedehnten Wogengang des Meeres, Sind mir mit dunkeln Sorgen schon genaht.
Und die beiden neuen Kleider, die sich Susanne in dem letzten halben Jahr selbst gewebt und genäht, wie hätte sie die anders zeigen oder tragen sollen; doch nicht im Haus etwa beim Spinnrad; und mußten sie nicht wenigstens einmal erst die »priesterliche Weihe« erhalten?
Petrowitsch brauchte im ganzen vier Wochen für den Mantel, denn es gab viel zu steppen, sonst würde er wohl früher damit fertig geworden sein. Für die Arbeit nahm er zwanzig Rubel, billiger ging es schon nicht. Alles war auf Seide genäht, und bei jeder Naht half Petrowitsch noch mit den Zähnen nach.
Die Vertreter echter Wissenschaft sind von jeher dem Felde ihrer Probleme genaht mit einer tiefen und heiligen Ehrfurcht, die sich in psychologischer Hinsicht nur wenig unterscheiden dürfte von dem Gefühl der Demut, mit welchem der echte Priester vor den Altar tritt.
Nach Duveyrier sind die Lederzelte oft roth gefärbt und gut genäht. In Centralafrika angekommen, bemerken wir vorweg, daß wir nirgends Wohnungen nicht seßhafter Völker haben; denn die früher nomadisirenden Pullo haben mit der Erreichung ihrer größten Ausdehnbarkeit sich jetzt überall dauernde Wohnungen gebaut.
Er trug einen hellblauen, fleckigen und zerrissenen Rock, schmutzige Soldatenhosen, keine Weste und auf dem Kopfe eine dunkelblaue Mütze mit einem Stück schmaler Silbertresse darum genäht. Schnurrbart und Knebelbart ließ er sich ebenfalls wachsen.
Und doch sah er so lieblich, einem zürnenden Eros gleich, in seinem kniekurzen, ärmellosen Röckchen von feinstem weißem Leinen, das die liebe Hand der Mutter gesponnen und genäht und mit einem zierlichen roten Streifen durchwirkt hatte. »Gern lief’ ich noch auf den Anger und brächte der Mutter zum Abend die Waldblumen, die sie so liebt, mehr als unsre stolzesten Gartenblumen.
Man denke, daß er nun zum Ende gekommen war. Er fragte nicht mehr danach, wohin der Knecht ihn führte. Es deuchte ihn, daß er in das Reich des Todes fuhr. Der kleine Ruster verbrannte keine Götter auf dieser Fahrt. Er verfluchte weder das Flötenspiel noch das Kavaliersleben, er dachte nicht, daß es besser für ihn gewesen wäre, wenn er die Erde gepflügt oder Schuhe genäht hätte.
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