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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Das dünne Wasser beschrieb in der Abendluft einen schönen, hohen Bogen und fiel klatschend auf die Blumen und Gräser und Bäume herab. Wenn etwas beruhigen konnte, so war es das Spritzen, denn man empfand während dieser Arbeit eine eigentümlich gemütliche und fest geschlossene Zugehörigkeit zum Toblerschen Haus.

Nun aber müssen wir, um das Geistliche, das Gemütliche zu einer Art von Vollständigkeit zu bringen, auch ein Geheimeres offenbaren, und zwar folgendes: Lenardo hatte über eine nähere Verbindung mit der Schönen-Guten niemals das mindeste geäußert; im Laufe der Unterhandlungen aber, bei dem vielen Hin und Widersenden war denn doch auf eine zarte Weise an ihr geforscht worden, wie sie dies Verhältnis ansehe und was sie, wenn es zur Sprache käme, allenfalls zu tun geneigt wäre.

Wir gingen zusammen in eins der zunächst gelegenen Restaurants, aber der »gemütliche Winkel«, den wir uns aussuchten, wurde rasch zum Kriegsschauplatz, denn eine ganze Gesellschaft Versammlungsbesucher fand sich allmählich ein, und jeder hatte das Bedürfnis seinem Herzen Luft zu machen.

Darauf ging die Beratung in eine gemütliche Plauderei über, nach der wir alle in unsere Wohnungen zurückkehrten.

Aber der Wunsch, mal wieder eine gemütliche Kneipstunde zu verleben, kam seiner Phantasie zu Hilfe, und er sagte nochmals, um seine Zweifel zu verscheuchen: „Vielleicht freut sie sich.“ Und doch folgte er dem Doktor die schmale Treppe mit dem Gefühl hinunter, als ob er auf verbotenen Wegen wandle. –

Des Dichters Stirn war in Schweiß gebadet und sein blonder, zierlicher Schnurrbart zitterte rhythmisch mit. Zu anderer Zeit hätte Philipp Unruh hohes Gefallen an der Produktion gefunden. Aber der gemütliche Raum schien jetzt von schwülen Mysterien erfüllt. Er sah Siebengeist gequält und grübelnd sitzen und wagte es endlich, auch die junge Frau anzuschauen.

Nun, verräterisch hält er sein Wort, gibt Stoff zu Gesängen, Ach, und raubt mir die Zeit, Kraft und Besinnung zugleich; Blick und Händedruck, und Küsse, gemütliche Worte, Silben köstlichen Sinns wechselt ein liebendes Paar. Da wird Lispeln Geschwätz, wird Stottern liebliche Rede: Solch ein Hymnus verhallt ohne prosodisches Maß. Dich, Aurora, wie kannt ich dich sonst als Freundin der Musen!

Nechlidow richtete sich straff auf, verschränkte die Arme über der Brust und sagte: »Es tut mir leid, daß ich die hier übliche gemütliche Handhabung der Geschäfte ein wenig störe. Hätte ich mich jetzt nicht zum Worte gemeldet, wäre die Wiederwahl des bisherigen Vorstehers wohl glatt erfolgt. Ich aber möchte verhindern, daß sie überhaupt erfolgt

Nimmermehr sollte diese gemütliche Unordnung durch eine gewissenhafte Grenzbewachung beseitigt werden.

Er warf einen seiner jähen, fast stechenden Blicke auf den Grafen, dann zuckte es um Nase und Mund, und auf einmal brach er in ein Gelächter aus, in welchem Beschämung, Selbstironie und irgendeine gemütliche Versicherung lag, kurz, es hatte einen befreienden, wohltuenden und überlegenen Klang.

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