Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juli 2025
Ach mein herzgeliebter Nathanael! glaubst Du denn nicht, daß auch in heitern unbefangenen sorglosen Gemütern die Ahnung wohnen könne von einer dunklen Macht, die feindlich uns in unserm eignen Selbst zu verderben strebt? Aber verzeih es mir, wenn ich einfältig Mädchen mich unterfange, auf irgend eine Weise Dir anzudeuten, was ich eigentlich von solchem Kampfe im Innern glaube. Ich finde wohl gar am Ende nicht die rechten Worte und Du lachst mich aus, nicht, weil ich was Dummes meine, sondern weil ich mich so ungeschickt anstelle, es zu sagen.
Tritt, wie das bei gutartigen Gemütern immer der Fall ist, die Religion dazu, so kann auch sie auf zweierlei Art wirken. Die Religion kann auch nicht in ihrer wahren Größe gefühlt, noch von einem niedrigen Standpunkte aus gewonnen werden.
In furchtsamen, oder von solcher Scheu sich zu überheben durchdrungenen Gemütern hat das also ein Streben hervorgebracht, sein Glück lieber zu verbergen, wenigstens nicht laut werden zu lassen, das Schicksal nicht daran zu erinnern, daß es wohl Zeit sei, nun auch einen Wechsel eintreten zu lassen.
Nur scheu und verstohlen wagt sich die Frage, die auf allen Herzen brennt, hervor: Wer wird an die Weißen Bretter steigen müssen? Das Los das blinde Los, wen trifft's? Sie liegt wie ein Alpdruck auf den Gemütern, denn keiner weiß, ob nicht er aus der alten silbergetriebenen Urne des Dorfes, die noch an die Bergwerksherrlichkeit erinnert, sich die Verdammnis ziehen wird, als Bürger von St.
Sie dient und hilft den Armen; Sie bessert sie durch Vorwurf und Verweis, Und weist sie zu Gebet und Fleiß; Ist dieses nicht der Schrift Geheiß? Sie dient ja gern mit ihren Gütern, Allein nur redlichen Gemütern. Ist wohl ein frommes Weib in unsrer ganzen Stadt, Das, in der Not, bei ihr nicht Zuflucht hat? Sie mag ihr auch die kleinste Zeitung bringen: So eilt sie doch, dem Weibe beizuspringen.
Sichtbarer Müßiggang ist verboten. Es soll jeder Mensch zu jeder Frist eingedenk sein, daß Armut im Lande herrscht, wie ja glaubwürdig und allerwegen versichert wird, daß die Geschäfte stocken, daß die Handwerker keinen Verdienst haben und in den Gemütern die Unzufriedenheit nistet. Daher hat niemand die Befugnis, durch herausfordernden oder unterschiedenen Wandel neue Unzufriedenheit zu säen.
Selbst das Gefühl ist nur wie ein sanft durchscheinender Flußgrund, Drauf ihr klingender Strom schwellend und sinkend entrollt.« Neue Gedichte. Wenn dies schöne Sinngedicht obendrein unter dem nachhallenden Eindruck dieser Schrift entstand, wie ich zu vermuten Anlaß habe, so muß sich meine, von poetischen Gemütern zumeist verketzerte, Anschauung doch auch mit wahrer Poesie leidlich vertragen.
Was die Nacht durch in den Gemütern einiger von unsern Personen vorgegangen
Der Verlust geliebter Personen bleibt in sich unersetzlich, und der Kummer und Gram darum lindert sich, wie ich sehr gut weiß und empfinde, durch keine Betrachtungen, eher noch in manchen Fällen und bei manchen Gemütern durch den ruhigen Verlauf der Zeit.
Den wunderlichen, halb unangenehmen Eindruck dieser mumisierten Stadt wuschen wir wieder aus den Gemütern, als wir, in der Laube zunächst des Meeres in einem geringen Gasthof sitzend, ein frugales Mahl verzehrten und uns an der Himmelsbläue, an des Meeres Glanz und Licht ergötzten, in Hoffnung, wenn dieses Fleckchen mit Weinlaub bedeckt sein würde, uns hier wiederzusehen und uns zusammen zu ergötzen.
Wort des Tages
Andere suchen