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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Es kommen doch im Leben der Menschen immer Dinge vor, die gerade in den besten und feingesinntesten Gemütern eine gewisse Scheu, sie auszusprechen, hervorbringen. Ich meine damit garnicht solche, die man sich gleichsam zu gestehen scheute, weil man fürchtet, deshalb ungünstig beurteilt zu werden.
Dieser Rat, welcher aus den Bedürfnissen der Kunst hergenommen ist, welcher uns um weiter nichts als sehr mittelmäßige Stücke bringen kann, ist darum nichts schlechter, weil er den schwächern Gemütern zustatten kömmt, die, ich weiß nicht welchen Schauder empfinden, wenn sie Gesinnungen, auf die sie sich nur an einer heiligern Stätte gefaßt machen, im Theater zu hören bekommen.
Die tiefsten und heiligsten Empfindungen hängen damit ganz enge zusammen, und man müßte aller Liebe den Stab brechen, wenn man dies nicht anerkennen wollte. Ein junges, sich gegenseitig gleich herzlich liebendes Ehepaar ist allemal ein im Tiefsten erfreulicher Anblick, auch in niedrigen Ständen, insofern das Gefühl nur irgend die Feinheit hat, die ihm die Natur in gutartigen Gemütern gibt.
Was will der Mann? Was ficht ihn an?« »Es ist ein gehässiges Pamphlet, tritt aber höchst plausibel auf,« erwiderte der Archivdirektor. »Es sind da mit Fleiß und Geschick alle Verdachtsgründe, die schon längst in mißtrauischen Gemütern spuken, gegen den Findling zusammengetragen.
"Es giebt einen anscheinenden Leichtsinn, den die Philosophie gerade den tiefsten Gemütern lehrt, es ist das oft mühsame Ueberbordwerfen von Schwerem und Trübem.
"Werther," bei seinem Erscheinen in Deutschland, hatte keineswegs, wie man ihm vorwarf, eine Krankheit, ein Fieber erregt, sondern nur das Übel aufgedeckt, das in jungen Gemütern verborgen lag.
Und als nun nach der jahrelangen Abwesenheit des Königs, nach dem immer wilderen Umsichgreifen der Unordnung und der Usurpation, die Kunde von dem Untergange des Heeres in der gedrosischen Wüste sich verbreitete, da mochte die Bewegung an allen Orten und in allen Gemütern einen Grad erreichen, der den Umsturz alles Bestehenden befürchten ließ.
Auf seinem einsamen Weg in die Einöde gestand er sich ein, daß es eine heimliche Scheu gewesen war, die ihn bisher davon abgehalten hatte, Gerom zu besuchen, aber je länger er in Gorching weilte, um so mehr empfand er, daß eine bedeutungsvolle Einwirkung aus dem Moorland her auf den Gemütern lastete.
Ist es so bitter schwer, davon zu scheiden? Ich kenne was noch schwerer sich erträgt. Von diesen trotzig herrischen Gemütern Sich meistern lassen, von der Gnade leben Hochsinnig eigenwilliger Vasallen, Das ist das Harte für ein edles Herz, Und bittrer als dem Schicksal unterliegen! O mein König! KARL. Es ist beschlossen. Keine Worte weiter!
Wie bei manchen gealterten Gemütern, deren Herkommen mit der unantastbaren Autorität ihres Standes verknüpft ist, bewegte auch Tante Mimseys Vorstellungswelt sich noch um die Achse einer anerkannten Richterlichkeit und eines oft gefragten Urteils.
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