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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Longimanus. Wenn du ein Frauenzimmer prüfen willst, so ergreife ihre Hand; hat sie schon einmal gelogen, so wird dieser Bursche da im ganzen Körper entsetzliche Schmerzen empfinden. Mich trifft der Schlag! Longimanus. Es wird ihn reißen, stechen, kurz, alles mögliche, was er sich nur selbst wünschen kann. Florian. Ich bitt', das ist wirklich zuviel! Longimanus.
Doch warten wirs ab. Denn, wenn ichs bedenke, Bin ich im Vorteil: verlor er ja schon die vordersten Klauen! Ist der Tor nicht kühler geworden, so soll er am Ende Seinen Willen nicht haben, es koste, was es auch wolle. Reineke sagte zum Wolfe darauf: Ihr mögt mir wohl selber Ein Verräter, Isegrim, sein, und alle Beschwerden, Die Ihr auf mich zu bringen gedenket, sind alle gelogen.
Und wie ihn gewinnen, wie ihn zur Mitteilung stimmen, damit sein Wort am Wort jenes andern zu messen war, der nicht gelogen haben mußte, um doch Lügner zu sein? – Und wie ihm Unbefangenheit zeigen, die natürliche Scheu überwinden, wenn sie genötigt war, ihn zur Rede zu stellen, den Trotz niederhalten, in dem er, auch er vielleicht, zum Lügner wurde, zum Verheimlicher, Beschöniger?
So viele Jahre hatte sie in nüchterner Stille gelebt ... Nein, sie hätte gelogen, wenn sie behaupten wollte, jenes Jugendschicksal laste noch auf ihr. Sie hatte es längst verwunden. Sie war friedlich und froh in ihrem Jungen gewesen. Keine Ahnung hatte sie jemals beunruhigt, daß ihr noch einmal Seelenleiden aufgespart sein könnten, wie sie sie in den letzten Wochen durchgemacht hatte.
Und meine Mutter sagte nachher, als ich es ihr erzählte: »Siehst du, man muß auch nicht alles untersuchen wollen, das geht noch mit vielem so im Leben.« Und sie sagte, daß das Bübchen damals nicht gelogen habe, es habe es alles so im Herzen gehabt, wie es gesagt habe.«
Sie schlug die Augen nieder und stotterte: Du hast ja noch gar keine Stellung. Wie können wir heiraten? . . . . Mußt erst den gnädigen Herrn fragen ob er . . . . Johann Bogdán war's, als fiele ein roter Vorhang, aus Feuer gewoben, vor seine Augen. Der Herr? . . . . Was sprach sie vom Herrn? . . . . Er dachte an den Buckligen, und fühlte mit einem Schlag, daß der Hallunke nicht gelogen hatte.
Auch steckt ein Dichterling in jedes Menschen Brust, und namentlich bei Traumerzählungen korrigiert ganz naiv dieser wache kleine Künstler die immer nur schwache Erinnerung aus dem Traume. Träume werden oft gelogen, es besteht eine instinktive Freude beim Dichter Mensch, seine Gaukeleien anderen auf den Tisch zu setzen, wie das Burgfräulein von Niedeck es mit Ackersmann und Pflug und Pferd tat.
Ich kann es freilich nicht beweisen! Aber gelogen! Unverschämt gelogen! Narbonne. Mäßigen Sie sich! Selicour. Mein Gott! Was erleb' ich! Mein Freund La Roche ist's, der so hart mit mir umgeht! Was für ein Wahnsinn hat dich ergriffen? Ich weiß nicht, soll ich über diese Wuth lachen oder böse werden.
Er, über dem die Feuerzunge der Inspiration geflammt hatte, er, der die Ehre Gottes verkündet hatte, er stand dort und dachte, daß Gott sein Gaukelspiel mit ihm getrieben habe. Mußte der Bischof nicht glauben, daß der Pfarrer Kapitän Christian ausgesandt habe? Mußte er nicht glauben, daß er den ganzen Tag geheuchelt und gelogen habe?
In dumpfer Betrübnis starrte sie zu Falk hinüber. In Wahrheit, dies ist qual-, qualvoll, ging es ihr durch den Kopf. Die Furcht, ihn zu verlieren, legte sich jäh wie schwere Müdigkeit in ihre Glieder. Nach diesem langen Schweigen stellte er sich vor das Bett und sagte barsch und gehässig: »Du hast mich belogen.« »Ich – hätte gelogen?« Eine flüchtige Blässe ging über Melys Gesicht.
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