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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Sie wußte nichts von meinem Werk; ich gab ihr die Handschrift, soweit sie fertig dalag, ihre Ergriffenheit, als sie sie gelesen, ergriff mich selbst; das leidenschaftliche Interesse in ihr war wie Krankheit und Fieber, Fieber der beleidigten Gerechtigkeit, des Mitleids, der Liebe.
Wie viel hatten sie darüber gelesen, wie viel sich davon erzählen lassen: von den Cajüten und Decks, von den Masten und Segeln, von den Matrosen selbst, und dem Leben an Bord; wie hatten sie doch, als sie erst einmal den Gedanken an Auswanderung fest gefaßt, und mit den Verhältnissen im alten Vaterlande zerfallen, ihre ganze Hoffnung auf das neue gesetzt, den Augenblick herbeigesehnt, in dem sie an den hohen Seitenwänden des Schiffes, das sie nach Amerika hinüber bringen sollte, hinaufklettern, und die Hüte schwenken würden, den stolzen Bau zu begrüßen.
Von den Satirendichtern jener Zeit will ich gar nicht einmal reden, denn es ist wahrscheinlich, dass sie hin und wieder etwas erfanden, um die Pfaffen lächerlich zu machen. Ihre Schriften wurden indes überall mit Beifall gelesen, denn alle Welt war über die freche Sittenlosigkeit der Pfaffen empört.
Der Oberamtmann las ihn vor und wurde bei einigen Stellen so gerührt, daß er kaum weiter zu lesen vermochte. »Ich möchte das arme Kind zurückhaben,« sagte er, nachdem er zu Ende gelesen, »es fühlt sich unglücklich, und ich sehe nicht ein, warum wir unsrer einzigen Tochter das Leben so verbittern sollen. Was meinst du, Annchen, und Sie, lieber Vollert, wär’ es nicht besser?«
Ihre gemüthreiche Tochter, die Mutter des Knaben, war nur ein schwaches Abbild derselben. Das alte Weib hatte in ihrem ganzen Leben voll harter Arbeiten nur ein einziges Buch gelesen, die Bibel; aber in diesem Buche las und dichtete sie siebenzig Jahre.
BRENDEL. Schöne Hausfrau, da haben Sie Ihre Zeit vergeudet. Denn 's ist lauter Plunder. REBEKKA. So? BRENDEL. Was Sie gelesen haben, alles. Meine wirklich bedeutenden Werke kennt weder Mann noch Weib. Niemand außer mir. REBEKKA. Wie geht das zu? BRENDEL. Weil sie nicht geschrieben sind. ROSMER. Aber lieber Herr Brendel
Der Vater hatte darum die grünen Seidenvorhänge, weil er es nicht leiden konnte, daß die Aufschriften der Bücher, die gewöhnlich mit goldenen Buchstaben auf dem Rücken derselben standen, hinter dem Glase von allen Leuten gelesen werden konnten, gleichsam als wolle er mit den Büchern prahlen, die er habe.
Lassen Sie sich durch nichts abhalten, gleich nach dem Empfang des Briefes abzureisen. Kommen Sie, lieber, lieber Freund, nun dreifach Geliebter, da man mir Ihren Besitz rauben oder wenigstens erschweren will." "Was ist zu tun?" rief Wilhelm aus, als er diesen Brief gelesen hatte.
Dieses war das ernste und geistesgewaltige Zeugniss, welches der fromme und aufrichtige Jesuit =Tanner= gegen den Dämon des Hexenglaubens ablegte, von dem die abendländische Christenheit unter der menschenmörderischen Faust der Justiz über ein Jahrhundert lang zerfleischt wurde. Der ehrliche =Tanner= hat darüber vielfache Verfolgung und grosses Herzeleid ertragen müssen. Zwei Inquisitoren, welche seine Aeusserungen über die Hexenverfolgung gelesen hatten, erklärten laut, sie würden diesen Menschen, sobald sie ihn in ihre Gewalt bekämen, sofort auf die Folter spannen.
"Nicht nur aus ihrem Buch habe ich das Alles gelesen, in ihren Augen, in ihren Worten, in ihrem ganzen Benehmen war es ausgedrückt. 'Da werdet ihr Bedeutendes kennen lernen, sagte Goethe zu uns.
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