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Aktualisiert: 16. Juni 2025


So dachte ich, pries mich glücklich und verlachte meinen komischen Prozeßtraum. Doch wie staunte ich, als ich hintrat zu meinem Arbeitstisch! Nein, es war keine Täuschung, da lag er ja, der Brief des Satans, wie ich ihn im Traume gelesen, da lag das Manuskript, das er mir im Brief verheißen.

Der erste Gedanke, der Klamm kam, nachdem er diesen Brief gelesen hatte, war: daß Adelgunde seiner Mutter mit keiner Silbe gedacht hatte. Sie entbot die Dienstboten zu sich

Wenn er den ersten von diesen Versen las, zitterte seine Stimme, obwohl er ihn jetzt schon seit zwanzig bis dreißig Jahren gelesen hatte; er lautete: Seinen Nächsten man lieben muß! Niemals tritt ihn unter den Fuß, Läge er auch im Staube. Alles, was lebt, ist untertan Göttlicher Liebe! Sieh nur hinan, Liebe gibt dir dein Glaube.

Doch gelesen haben wir ihn wirklich nicht, Herr Major, wirklich nicht. Wir wollen ihn auch nicht lesen, denn der Schreiber kömmt selbst. Kommen Sie ja; und wissen Sie was, Herr Major? Kommen Sie nicht so, wie Sie da sind, in Stiefeln, kaum frisiert. Sie sind zu entschuldigen, Sie haben uns nicht vermutet. Kommen Sie in Schuhen, und lassen Sie sich frisieren.

Die Ruhestunden, die arbeitsfreien Tage, manche schlaflose Stunde der Nacht, in welcher das Denken eine Zerstreuung und Wohlthat zugleich wird, werden zumeist der Schule gewidmet und gerade der verhältnißmäßige Mangel an Eindrücken, welche er von der Außenwelt empfängt, stärkt sein Gedächtniß wunderbar für Alles, was in der Schule vorkommt, welche er besucht oder in den Büchern, welche er gelesen.

Wenn er emporgeschaut hätte, würde er bemerkt haben, daß sie wie träumend ins Land und in die Ferne schaute; aber er würde auch in ihrem Angesicht gelesen haben, wie sie alle seine Worte verschlang und wie die letzten sie erbeben machten. Ein feuchter Glanz verdunkelte auf Augenblicke ihre Augensterne, und versteckt strichen ihre kleinen Finger über die Wimpern.

Spielen die Schaubühnen nicht Stücke, die unzumutbar bürgerlichem Publikum früher erschienen? War Dichtung nicht Privileg weniger Köpfe in Deutschland . . . lesen nicht Jünglinge, Männer Bücher ihrer Dichter, wie nie früher Dichtung gelesen ward? Sagen Schauspieler nicht Verse auf Podiums und Kathedern?

Die meisten Abhandlungen, die ich gelesen habe, haben in entgegengesetzter Richtung gefehlt und den Gegenstand von einem ermüdend transzendentalen Gesichtspunkt aus erörtert.

Man versteckt sich ja schon sowieso, versteckt sich und verkriecht sich, man fürchtet sich, auch nur seine Nase zu zeigen, weil man davor zittert, bespöttelt zu werden, weil man weiß, daß alles, was es in der Welt gibt, zu einem Pasquill verarbeitet wird. Jetzt, siehst du, zieht dein ganzes bürgerliches wie häusliches Leben durch die Literatur, alles ist gedruckt, gelesen, belacht, verspottet!

Es soll hier jemand ein sehr gutes Buch haben, hörte ich, eines, das in sehr hohem Stil geschrieben sei; man sagt, es sei wirklich ein gutes Buch, ich habe es selbst nicht gelesen, aber es wird hier sehr gelobt. Ich habe gebeten, man möge es mir geben, und man wollte es mir auch verschaffen. Nur werden Sie es wirklich lesen?

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