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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Ich empfinde keine Freude der Natur schwächer als sonst, nur die Menschen meide ich, weil die Einsamkeit mir inneres Bedürfnis ist. Tegel, den 12. Juni 1829. Ich danke Ihnen sehr, liebe Freundin, für Ihren letzten Brief, den ich mit großem und gewohntem Anteil gelesen habe. Ich danke Ihnen besonders für das, was Sie in Rücksicht auf mich und meine Gefühle sagen.
Geh' hinüber, Frau! Ileisa soll herkommen! Arthur wird ja jedenfalls heute abend wieder nicht zu Hause sein!“ Frau Knoop erhob auch keinen Einwand. Sie nickte still. So viel Trübes ging durch ihr Inneres, und ein Spruch, den sie einmal gelesen, kam ihr ins Gedächtnis: „Nicht Willkür, Ordnung herrscht, Wo Sonnen, Monde kreisen! Gebannt an der Gesetze Kraft Webt, was die Allmacht einst geschafft!
„General von Roon,“ rief er dann, als Graf Bismarck die Depesche zusammenfaltete, zum Zeichen, daß er zu Ende gelesen. Der Kriegsminister trat heran. „Ich befehle die Mobilmachung der ganzen Armee,“ sagte der König im festen Ton, „sorgen Sie für die unmittelbare Ausführung meiner Befehle.“ „Hurrah!“ rief der General-Feldmarschall von Wrangel. „Es lebe der König!“
Mit großem Interesse hatte er damals die von de l'Averdy aus den Manuscripten der Pariser Bibliothek herausgegebenen Acten über den Verdammungs- und Lossprechungsproceß der Johanna d'Arc gelesen. Er benutzte dieß historische Ereigniß zu seiner romantischen Tragödie: "die Jungfrau von Orleans." Um völlig ungestört arbeiten zu können, begab er sich nach Jena, wo er seine Gartenwohnung bezog.
Selbst das mißbilligende Urtheil über manche Schriften Lavaters nahm Goethe zurück. "Deine Offenbarung Johannis," schrieb er den 2. November 1779, "hat mir viel Vergnügen gemacht. Ich habe sie recht und vieles davon mehr als einmal gelesen.
Es war ein berühmter Bäcker in Holland. Martin. Was gehn mich die Bäcker in Holland an? Wer weiß, ob sie so gute Brezeln backen, wie der hier an der Ecke. Johann. Ei! das war ein gelehrter Bäcker! Seine bezauberte Welt ha! das ist ein Buch! Mein Herr hat es einmal gelesen.
Ein ganzes Leben in Denken aufgelöst, im Wort sichtbar geworden, strömt vor unsern Augen, aus geheimnisvollen Gründen hervorbrechend, in undurchdringliches Dunkel sich verlierend. 'Also sprach Zarathustra! wie? wenn dieser Kehrreim mit einem gewissen Auguren-Lächeln gelesen und geschmeckt werden müßte.
Auf dem Tisch der Werkstatt lag seine Erklärung, daß er niemals wiederzukommen gedachte; daneben war auch ein Brief gelegen. Den hatte die Frau gelesen, aber sonst niemand. Die junge Frau war in der Küche. Sie tat nichts. Die Nachbarin ging hin und her; hantierte geschäftig herum, setzte die Tassen hin, legte Brennholz zu, weinte ein bißchen und trocknete sich die Tränen mit dem Wischfetzen.
Ja, ja, ich will sie alle von der Tafel meines Gedächtnisses wegwischen, alle diese alltägliche läppische Erinnerungen, alles was ich in Büchern gelesen habe, alle andern Ideen und Eindrüke, welche Jugend und Beobachtung darinn eingezeichnet haben; ich will sie auslöschen, und dein Befehl allein, unvermischt mit geringerer Materie, soll den ganzen Raum meines Gehirns ausfüllen. Ja, beym Himmel!
Schon auf der Fahrt von Grainau nach Berlin hatte ich ihn gewiß zehnmal gelesen. »Es ist mir, Gott sei Dank, möglich gewesen, Deinen Brief ohne Wissen Deines Vaters in die Hand zu bekommen,« hieß es darin, »und ich schreibe Dir in größter Hast, Gott anflehend, daß es meinen Worten gelingen möchte, das Schrecklichste von uns allen abzuwenden.
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