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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Er hatte schon oft nachsichtig, wie über eine kindliche Torheit gelächelt, wenn ich den Konflikt berührte, in dem ich mich befand; er war sogar hie und da heftig geworden, hatte mich für sentimental, für überängstlich erklärt, wenn ich die Trennung von meinem Kinde, die meine Berufs- und Parteipflichten mir auferlegte, so schwer nahm.

Und wie diese übrigens ganz unhübsche Frau gelächelt hat. »Danke, mein HerrAh, zum Herrn hat sie mich gemacht. Ja, wenn man sich zu benehmen weiß, ist man ein Herr. Und wem man dankt, vor dem hat man Achtung. Wer lächelt, ist hübsch. Alle Frauen verdienen Artigkeiten. Jede Frau hat etwas Feines. Ich habe schon Wäscherinnen wie Königinnen sich bewegen sehen. Das alles ist komisch, o so komisch.

Sie würde dazu gelächelt haben und würde sehr erstaunt gewesen sein, in einer so armseligen Gasse einem so freundlichen Gruß zu begegnen. Eine Rose würde zu ihr gepaßt haben, wie ein bittendes und weinendes Kind zu seiner Mutter.

Aber der arme Kerl ist nicht bös geworden, obwohl er gar nicht dumm war, sondern hat sich mit seinem Stimmlein in dem Spektakel durchgefochten und hat gelächelt, wo ein andrer geheult oder geflucht hätte. Weißt du, das tut einer nicht um einen Hungerlohn und um des Vergnügens willen, sondern er muß eine große Helligkeit und Gewißheit in sich haben.« »Meinetwegen. Aber eins paßt nicht für alle.

Ein erfahrener Mann hätte wahrhaftig in der Unbeholfenheit des Briefes knabenhafte Blödigkeit erblicken müssen und alles andere eher als Routine und Verdorbenheit. Der einzige, der damals für mich eintrat, war der Religionslehrer, der über die gedrechselten Phrasen, die ich an das sehr geehrte Fräulein gerichtet hatte, gelächelt haben soll.

Da er jedoch am Schluß seiner Rede zu bemerken glaubte, daß Lenardo, wie zerstreut und abwesend, das Vorgetragene nicht zu verfolgen schien, Friedrich hingegen gelächelt, einigemal beinahe den Kopf geschüttelt habe, so fiel dem zart empfindenden Mienenkenner eine so geringe Zustimmung bei der Sache, die ihm höchst wichtig schien, dergestalt auf, daß er nicht unterlassen konnte, seine Freunde deshalb zu berufen.

Ich bin allein mit meinem Gram und meiner Liebe. Er ist tot, und ich habe ihn verloren. Ich habe oft darüber gelächelt, wenn ich hörte, daß es Leute gibt, die vermeinen, sich mit ihren toten Lieben in Verbindung setzen zu können, jetzt verstehe ich sie. Auch dieser Wahn ist ein Trost. Nur zu mir kommt niemand, weder die Mutter noch er. Und doch wird er unvergessen sein.

Wahrhaftig, man sah es ganz deutlich! Und jetzt wußte er plötzlich, weshalb der glattrasierte Kerl, der ihm in der Rheinthalerschen Villa beim Hinausgehen die Tür öffnete, so süffisant gelächelt hatte. Er zog das Taschentuch und wischte heftig über das dunkle Tuch, aber der feine weiße Staub drang nur um so tiefer ein, war nicht fortzubringen. Da gab er's ärgerlich auf.

Welchen Mann, der nicht allen Sinn für Scherz und muntere Laune hinter sich geworfen hat, welchen Mann ergötzt nicht die Schilderung eines sonderbaren, verschrobenen Charakters? Wem, wenn er auch jahrelang nicht gelächelt hätte, müßten nicht Jean Pauls Prügelszenen ein Lächeln abgewinnen?

Er hatte für ihn geboten auf sie. Der Kampf reizte ihn. Er bot höher und höher. Weil sie arm war und Hungers starb, hatte sie angenommen. Nur darum. Er wusste es. – Sie sagte nur ein Wort: Schurke! Er hatte gelächelt. Warum fiel ihm das jetzt ein?

Wort des Tages

zähneklappernd

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