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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Sie nannte Suhrab ihn, und nam ihn an die Brust; Das Kind war auf der Welt nun ihre einzge Lust. So zärtlich pflegte sein die Mutter, die ihn nährte, Daß keines Dinges er zu keiner Stund entbehrte. Der Knabe weinte nie; er hatte neugeboren Gelächelt schon, als sei er nicht zum Weh geboren. Er wuchs so wunderbar: als er ein Monat war, Da war er anzusehn, alsob er wär ein Jahr.
Der Pater Guardian meinte später, sie habe gelächelt, weil der Teufel sie, wie er deutlich wahrgenommen, am Ohr gekitzelt habe. Johanna gebot allen, sich zu entfernen, – unwidersprechlicher als das Wort war ihr Blick – und als sie allein war, kniete sie hin, kreuzte die Hände hoch über der Brust, so daß die Daumen schier den Hals umschlossen und fing an zu beten.
Und es mußte es so gar schlecht nicht gemacht haben, denn der Vater hatte gelächelt und gesagt: »So komm!« und hatte seine großen Finger auf die kleinen gelegt mit der linken Hand, und mit der rechten die Hand des Bübleins mitsamt dem Bogen in die seinige genommen, und so hatten sie eine gute Zeitlang fortgegeigt allerlei Melodien.
Das Antlitz war unverändert, nachdem unter seiner Oberfläche die Tiefe der Tausendfältigkeit sich wieder geschlossen hatte, er lächelte still, lächelte leise und sanft, vielleicht sehr gütig, vielleicht sehr spöttisch, genau, wie er gelächelt hatte, der Erhabene.
»Mit Ihnen, lieber Pastor, wissen wir weniger da drüben anzufangen,« rief Dom Agostin, »aber wir holen Sie vielleicht doch noch nach, wenn wir uns unsere eigenen Hauskapellen errichtet haben.« Da hatte der geistliche Herr gelächelt, aber etwas kläglich gesagt: »Wir sind doch wohl zu einer solchen Emigration ein wenig zu alt, Herr Oberst.
Da .. hatte sie den bleichen Kopf erhoben Von ihrem Kissen, hatte sich verwundert Mit großen, schwarzen Augen umgeschaut Und hatte .. gelächelt ... Mir ist .. als ob ich dieses Lächeln sähe! Die jubelnd nie ... Die jubelnd nie den überschäumten Becher Gehoben in der heiligen Mitternacht, Und denen nie ein dunkles Mädchenauge, Zur Sünde lockend, sprühend zugelacht
Früher durfte er nicht kommen, hatte die Mutter feierlich geboten und wieder so eigen gelächelt. Dabei zeigte sie die Grübchen auf den Wangen, die es einst seinem Vater angetan hatten. Als er in den kleinen Vorraum trat, schimmerte durch die Türspalten Lichterglanz. Er klopfte. Die Mutter öffnete und meldete wichtig und geheimnisvoll: das Christkind sei gekommen.
Sie setzten nämlich für Elsabe Jesus, und wenn im Liede Elsabe ihr Jawort gibt, so modeln sie das in: »Jesus gibt sein Ja auch drein«. Zu dieser Verballhornung hat Jesus sicher sein Ja nicht drein gegeben. Er wird im Himmel sanft gelächelt haben, denn er kennt seine Pfaffenheimer.
Ich antwortete nicht ... Mit meiner Ruhe war es wieder vorbei. Alles wurde lebendig, was unter diesen Buchen, an diesem See, angesichts dieser Berge an Haß und Liebe, an Sehnsucht und Verzweiflung, an Trennungsweh und Zukunftshoffnung geweint und gejauchzt, geseufzt und gelächelt hatte. Ich war nie mehr allein, und es war nie mehr still um mich.
Er stellte sich vor ihren Bücherständer und sah ihn an; auch der war ein Bild von ihr. Wie oft hatte er da gestanden und gelächelt, wenn er die Büchertitel las! Jetzt fiel sein Auge auf die "Wildente" von Ibsen. Bei seiner Größe konnte er das Buch gerade so weit von oben herunter sehen, um zu bemerken, daß zwischen den letzten Blättern eine Lücke war. Er zog das Buch heraus.
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