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Aktualisiert: 31. Mai 2025
„So wolltet Ihr, o Herr, Euch hinwegsetzen über Roms Gebot, beweiben Euch? Kann entgegen einem kirchlichen Gebot die Kirche binden eine verbotene Ehe?“ „Rom kann alles! Und ich bin Herr und Fürst in meinem Lande! Ich sprech' das Machtwort und ein geistlich Untergebener hat zu gehorchen. So biet' ich meine Hand zum Ehebunde, so Ihr verlangt nach kirchlicher Trauung!“
Die Menschen, die das ganze Jahr weltlich sind, bilden sich ein, sie müßten zur Zeit der Not geistlich sein; sie sehen alles Gute und Sittliche wie eine Arzenei an, die man mit Widerwillen zu sich nimmt, wenn man sich schlecht befindet; sie sehen in einem Geistlichen, einem Sittenlehrer nur einen Arzt, den man nicht geschwind genug aus dem Hause loswerden kann: ich aber gestehe gern, ich habe vom Sittlichen den Begriff als von einer Diät, die eben dadurch nur Diät ist, wenn ich sie zur Lebensregel mache, wenn ich sie das ganze Jahr nicht außer Augen lasse."
"Wir wissen wohl, daß bei Euch drüben die Geistlichen nur Vormittags eine Stunde geistlich, die übrige Zeit des Tages aber weltlich sind und daß ihr Gelbfüßler alle lutherisch seid, doch bei uns kommt ihr mit solchen Späßen nicht an!"
Der Doktor meinte zwar, solch' Rühmen müsse der Vortrab des künftigen Ueberdrusses sein. Aber freilich, die vielbeschäftigte Frau konnte doch auch nicht ständig mit geistlichen Dingen sich beschäftigen, wie ihr theologischer Gemahl. Und ein andermal fiel ihr selbst auf, daß sie im Evangelium nicht mehr so hitzig und emsig bete wie im Papsttum. Geistlich gesinnet sein konnte sie aber deswegen doch.
Jodok und hier ist mein braves Weib, das der gnädige Herr gleich mir zu sehen wünscht!“ „Haha! Das glaube, wer will! So ein Hungerleider will geistlich sein und hat in seiner Not gar noch ein Weib! Flink auf und hinunter, oder ich mache Euch Beine!“
"Der Papst sagt, daß dieser Aufsatz in seinem ersten Teil etwas vom Geiste der Eitelkeit enthält, indem er dadurch erfahren soll, daß die Kardinäle Dieselben so oft besuchen; wenn uns nicht etwa dadurch angedeutet werden soll, daß diese Herren geistlich gesinnt sind; welches man recht gut weiß. Daß Er nicht gekommen ist, Dieselben zu sehen, darauf sagt Er, daß es Ew.
»Würdiger Herr!« riefen sie mit Hast, und so daß Einer des Andern Rede ergänzte, wenn ihm darüber der Odem ausgieng, »Würdiger Herr! Ihr dürft nicht leiden, daß Dieser weltlichem Gericht überantwortet werde – Ihr dürft nicht! Der Singer ist nicht, wofür er das Ansehen hat. Wir können’s mit Schriften darthun. Er gehört der heiligen Kirche zu – ist dem Kloster zugesprochen – ist geistlich! Der Abt von Maulbronn hat über ihn Gewalt!«
Keiner ist so geistlich, der solche angeborene Neigung und Liebe nicht fühlet. Denn es ist ein groß Ding um das Bündnis und die Gemeinschaft zwischen Mann und Weib.“ Luther wußte aber auch, daß er keine zweite Frau in der Welt finden könnte, die so gut für ihn paßte, als Katharina von Bora.
»Übergenug für uns! du siehst: wenn das Aufgebot morgen erfolgt, können wir in vierzehn Tagen getraut werden « »Selbstverständlich! Ich werde heute noch mit Euren Papieren auf das Standesamt und womöglich auch gleich zum Geistlichen gehen.« »Zum Geistlichen?!« Ich starrte sie verständnislos an. Wir »dezidierten Nichtchristen« sollten uns geistlich trauen lassen?! »Georg ist Atheist «
Wir mögen närrisch oder vernünftig, weltlich oder geistlich gesinnet sein: wir verlieren unsere Mühe, euch beständig zu machen, einmal wie das andre. Du wirst an deine schöne Heilige die Reihe Zeit genug kommen lassen. Soll ich wohl einen kleinen Überschlag machen? Nun eben bist du im heftigsten Paroxysmo mit ihr; und diesem geh ich noch zwei, aufs längste drei Tage.
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