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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Sie hatte ihrer Lebtag noch niemals mehr als ein paar Geigen und vielleicht eine Flöte zusammen gehört. Vor dieser brausenden Herrlichkeit erbleichte sie; die hatte etwas von einer kalten, schwarzen Sturzwelle; sie zitterte vor der nächsten; vielleicht würde die noch schlimmer werden und doch, sie wünschte sich, daß es nicht aufhören möge.

Darum wurden die Verse des Rentherrn besprochen, er mußte auf einer seiner zwei Geigen spielen, er mußte auf der Flöte blasen, er mußte das eine oder das andere Musikstück auf dem Flügel vortragen, oder man saß an der Staffelei und sprach über die Farben eines Bildes oder über die Linien einer Zeichnung. Gerade in dem letzteren war Dall am erfahrensten und war selber ein bedeutender Zeichner.

Man dachte überhaupt, weil das Ganze eine so schöne Schöpfung war, nicht an eine Schöpfung, denn man hatte zu viel mit dem Bewußtsein des Genusses zu tun. Jagdhörner, Waldhörner klangen zwischen den Flöten, Klarinetten und elegischen Geigen, daß ganze rauschende, uralte Eichen-, Buchen- und Tannenwälder sich vor der Seele und vor dem musikdurchschauenden Auge auftaten. Und dann, was war dann?

Arme Landfräulein, die nur in das nächste Städtchen auf den Kasinoball kommen können, lesen ihren Clauren nach; ihre Phantasie trägt sie auf den herrlichen Ball bei Hof, und "der Himmel hängt ihnen voll Geigen."

Denn sie wollten sie alle bis Rambin begleiten und von da jeder seines Weges weiter ziehen. Es waren ihrer in allem zwischen fünfzig und sechzig. Und sie jauchzeten vor Freuden, und einige, welche Geigen und Pfeifen und Trompeten mit hatten, spielten lustig auf. So zogen sie mit Jauchzen und Klingen die Hügel hinab auf die Straße, welche von Rambin nach Garz führt.

Du erbst Venedig und Kasan und Rom, Florenz wird dein sein, der Pisaner Dom, die Troïtzka Lawra und das Monastir, das unter Kiews Gärten ein Gewirr von Gängen bildet, dunkel und verschlungen, – Moskau mit Glocken wie Erinnerungen, – und Klang wird dein sein: Geigen, Hörner, Zungen, und jedes Lied, das tief genug erklungen, wird an dir glänzen wie ein Edelstein.

Alles in das Buch er schreibet, Alles in dem Buche steht, Und das hohe Buch es bleibet Als er stirbt dem Sohne Seth. Von dem Seth zum Tubalkaine Hat sich dann das Buch entfernt, Der die harten Eisensteine Daraus künstlich schmieden lernt. Jubal lernt daraus der Geigen Und der Flöten süß Getön, Und aus seines Stammes Zweigen Alle Pfeifer auferstehn.

Später, als in dem Hause alles still geworden war, da saß der Wirt noch an dem Tischchen, wo Rico gesessen, und die Frau stand vor ihmdenn sie war noch am Aufräumenund sagte mit Eifer: »Den mußt du der Frau Menotti nicht wieder zuschicken; ein solches Bürschchen kann ich gerade gebrauchen zu allerhand Geschäften, und hast du denn nicht bemerkt, wie er geigen kann?

Sie raste durch den Raum, immer querüber von Ecke zu Ecke und hielt die Hände gegen die Ohren gepreßt. Offenbar war das Spiel der Flöten und Geigen daran schuld. Der Falkner ging hinaus, beriet mit dem Kastilianer Antonio Vacca, was zu tun sei, dann kehrten beide zurück und Jan Dalaunes schlug der Infantin vor, ihm in den Luxemburger Palast zu folgen, der nur wenige Straßen entfernt lag.

Aber das Stücklein schien ihm nicht zu gefallen; denn er riß dem Fiedler seine Geigen aus den Händen, warf eine Handvoll Münzen auf seine Tonne und verlangte, daß sie ihm den neumodischen Zweitritt aufspielen sollten.

Wort des Tages

insolenz

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