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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Unsichtbare Geigen Bereden mich, zu schweigen. Ich lag auf dem Meer ... Ich lag auf dem Meer, über mir wälzte sich das Licht. Ich sah: von einer glänzenden Klippe Banden weißer Vögel aufschwirren. Ich schleuderte ein Seil, sie einzufangen. Weiße Tiere, Traum, Phantasie und Meer. Weiße Tiere: ewige Glanz-Wiederkehr. Der Mond betrat ...

Sie hat auch mit keinem sonst getanzt; denn bis die Musikanten ihre Geigen eingepackt haben, sind die beiden miteinander nicht wieder von der Diele gekommen." Die lahme Marie schwieg; nur "Ja, ja!" sagte sie noch einmal, wie in Gedanken die Moral aus ihrer Erzählung ziehend; dann setzte sie eifriger als zuvor ihre Arbeit fort.

Aber ein Strom bewegter Nachtluft trieb erfrischend gegen uns heran, und während von der einen Seite das Kreischen der Geigen und das Scharren der Tanzenden an mein Ohr schlug, vernahm ich zugleich von draußen das traumhafte Rieseln in den Laubkronen des Waldes. Das Mädchen stand neben mir, ohne zu sprechen, die Augen zu Boden geschlagen. Ich faßte mir ein Herz.

Statt der Sonnen stand aber der Mond am Himmel, es war octavis trium regum und fror Pickelsteine; und hat also der Musikante, den Junker mit dem Degen hinter sich, im blanken Hemde vor ihm durch die Gassen geigen müssen! Wollet Ihr mehr noch wissen, Herr Johannes?

Aber die meisten sieht man nie; sie bleiben in der Häuser Schweigen wie in der kranken Brust der Geigen die Melodie, die keiner kann ... Und um die Kirchen rings im Kreise, von schmachtendem Jasmin umstellt, sind Gräberstätten, welche leise wie Steine reden von der Welt.

Aber merk's und denk daran: Immerfort zu geigen Tut nicht gut und darf nicht sein. Halte fest die Ordnung ein: Eine Stund' am Tag, auch zwei, Doch nicht mehr, es bleibt dabei. "Mutter!" rief jetzt Frieder, "Mutter, hast du's schon gesehen?" Er drängte sich zu ihr und zog sie an seinen Platz und fragte: "Darf ich sie gleich probieren?"

Manchmal lief der Wind heftig durch die ausgehängten Fenster und es gab ein Gewoge von Licht, das alle überstürmte. Dann hoben sich die Geigen aus der Musik in die Höhe und übergitterten mit namenlosen Spitzen den Raum. Da ergriff ihn das Gewühl des Daseins mit einer tobenden Berauschtheit.

Sodann harrten eine Anzahl Dienstboten, um Körbe und Koffer, angefüllt mit feiner Wäsche, mit Kleidern, mit Zigarren, mit Büchern, mit Stiefeln, mit Schuhen, mit Sporen, mit Reitpeitschen, mit Pelzen, mit Mützen, mit Hüten, mit Socken, mit Strümpfen, mit Pfeifen, mit Flöten und Geigen abzugeben von seiten der gestrigen Freunde, mit der angelegentlichen Bitte, sich dieser Bequemlichkeiten einstweilen bedienen zu wollen.

»Ja, sehen Sie, gnädige Frausagte der alte Mann, »der Herr Justizrat Fein hat ihn bei mir eingeführt, weil er mich schon lange kennt und seinen Klienten gut versorgt wissen wollte, und wenn der Herr Justizrat so viel Vertrauen in mich setzt, daß er seine Geigen und Flöten von mir reparieren und sein Töchterchen Unterricht im Zitherspielen bei mir nehmen läßt, so schickt es sich, daß ich auch wieder Vertrauen zu ihm habe.

Schwerlich wohl; es wäre denn etwa dieses, daß man die Geigen ein lebhaftes Stück, eine muntere Sonate spielen läßt, während daß die Zuhörer um den Prinzen bekümmert sein sollen, der auf dem Punkte ist, seine Geliebte, seinen Thron und sein Leben zu verlieren.

Wort des Tages

insolenz

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