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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Auf der Geigen weiß er nicht so gut zu spielen; da er aber ein lustig Stücklein liebt, so hat er letzthin den Rathsmusikanten, der überm Holstenthore wohnt, um Mitternacht mit seinem Degen aufgeklopfet, ihm auch nicht Zeit gelassen, sich Wams und Hosen anzuthun.

In dem Zimmer stand auch ein sehr großer Flügel, auf dessen Pulte viele Notenhefte lagen, und auf dem er gern spielte. Es waren auch zwei Fächer auf zwei Gestellen, in welchen sich Geigen befanden, auf welchen er ebenfalls spielte. Auf einem Tische war ein Fach mit zwei Flöten, die er zu seinem eigenen Vergnügen und zu seiner Vervollkommnung in dieser Kunst behandelte. An einem der Fenster stand eine Staffelei mit einem Malerkasten, woran er Bilder in

Sauerteig säuerte gar bald den Süßteig der geselligen Freude, drum ging es im Tafelgemache bald so still und ernsthaft her wie bei einem Leichenessen. Die Geigen, die abends zum Tanz aufspielen sollten, wurden fortgeschickt, und so endete diesmal das Fest im Komterhof ohne Sang und Klang.

Darauf dem Hofmeister der des Kindes pflag, 2067 Mit beiden Händen schlug er einen schnellen Schlag, Daß vor des Tisches Füße das Haupt ihm niederflog: Es war ein jämmerlicher Lohn, den er dem Hofmeister wog. Er sah vor Etzels Tische einen Spielmann: 2068 Hagen in seinem Zorne lief zu ihm heran. Er schlug ihm auf der Geigen herab die rechte Hand. "Das habe für die Botschaft in der Burgunden Land."

»Siehst du«, fuhr es eifrig fort, »jetzt hast du eine Geige und kannst ein Lied. Da mußt du bei jedem Wirtshaus unter die Stubentür gehen und das Lied singen und geigen; dann geben dir die Leute etwas zu essen und lassen dich schlafen da, denn sie sehen dann, daß du nicht ein Bettler bist. So kannst du gehen bis an den See, und im Heimweg kannst du es wieder so machen

Dann kannst du für mich auslaufen und daneben geigen, wenn’s nötig ist, und kannst bei uns daheim sein, und hast deine eigene Kammer und mußt nicht mehr in der Welt herumziehen. Jetzt kannst du nur sagen, ob du willstDa antwortete Rico zufrieden: »Ja, ich will«, denn so viel konnte er ganz gut in der Wirtin Sprache sagen.

Gerade während diese stummen Wogen zwischen den beiden jungen Menschen hin und wieder fluteten, trat der Brautvater in den Türrahmen, klatschte in die Hände und rief: »Bitte tanzenMan hörte schon den Flügel und einige Geigen herüberklingen. Alles stand auf und begab sich in die größeren Zimmer zurück, wo die Tafeln fortgeräumt waren. Einige Paare tanzten schon.

Der Gesang tönte lockend ins Land hinaus; die Vögel in den Linden und im nahen Walde, die erst ein wenig zugehört, sangen wetteifernd mit. Aber bald ließ sich noch ein dritter Chor vernehmen, indem vom Berge her Geigen und Pfeifen erklangen, vermischt mit Männerstimmen.

Ein Brummbaß, zwei Geigen und eine Klarinette machten eine vortreffliche Musik vor Beginn des Stückes. Der »große Saal« des fränkischen Hofes, der eigentlich nur eine geräumige Wirtsstube war, füllte sich mit Zuschauern. Die Sitze der vorderen Reihen bestanden aus wirklichen Stühlen, während für die minder vermögenden Leute lange Bretter über Bierfässer gelegt waren.

Als sie die Augen wieder aufschlug, sah sie, daß in der Mitte des Saales eine der Damen auf einem Taburett saß, während drei der Herren vor ihr knieten. Der Vicomte war darunter. Er war der Bevorzugte. Und von neuem setzten die Geigen ein. Alle Blicke galten dem tanzenden Paare.

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