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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Er hatte Mitleid mit seiner unglücklichen Frau: er sah sie in der schönsten Blüte ihrer Jugend, arm an Gütern wie an Ansehen, zurückbleiben, von den regierenden Fürsten Italiens gehaßt, von den Orsini wenig geliebt und ohne Hoffnung auf eine neue Ehe nach seinem Tode.

Unwillkürlich durchwatete auch =Dr.= Bernburger die aufgeweichte Erde und setzte sich auf die steinerne Bank, ohne zu beachten, wie naß sie war. Was mochte Deruga gefühlt und gedacht haben, nachdem er die Frau, die er einst geliebt und gehaßt hatte, wiedergesehen und für immer verlassen hatte? Was für Erinnerungen mochten ihn zusammen mit den raschelnden Blättern umschwirrt haben?

Er war ein Mann, der schon dem Zorne der Gewalt anheim gefallen war. Sein Character war interessant und seine Geschichte ziemlich lehrreich. Johnson gehörte zu den Leuten, die von ihren Gegnern tödtlich gehaßt und von ihren Verbündeten mehr geachtet als geliebt werden.

JULIA Wer bist du, der du, von der Nacht beschirmt, Dich drängst in meines Herzens Rat? ROMEO Mit Namen Weiß ich dir nicht zu sagen, wer ich bin. Mein eigner Name, teure Heilge, wird, Weil er dein Feind ist, von mir selbst gehaßt; Hätt ich ihn schriftlich, so zerriss' ich ihn. JULIA Mein Ohr trank keine hundert Worte noch Von diesen Lippen, doch es kennt den Ton. Bist du nicht Romeo, ein Montague?

Das war die Cantoggi, die den Lanti heiraten sollte, einen Viveur auf dem Abmarsch; eine der sehr schönen Frauen, die eine Zeitlang von allen Männern begehrt, von allen Frauen gehaßt werden; um die ein Knabe Selbstmord begeht; die zwanzig Jahre lang an der Spitze der Mode tänzeln, und wenn sie vorüber sind, Unzähligen Glück versprochen, ein paar Geliebten ihr Versprechen gehalten, und in dem Gedächtnis einiger Alten den Rest eines berauschenden Duftes hinterlassen haben.

Mariandel hieß seine Tochter, sie war nicht sonderlich schön; sie erlebte in diesen Tagen eine feine Zeit. Die Burschen liefen ihr zu Dutzenden nach. Sie ließ ihre böse Zunge, wegen der sie auch gehaßt war, gehen, fischte sich die am meisten umschwärmten Burschen heraus und führte ein großes Getue mit ihnen beim Kirchgang und auf dem Marktplatz.

Wie am ersten Tage der kleine Knabe bereit gewesen war, an seinen ersten kleinen Sieg seine ganze, kleine Kraft zu setzen so war er willig, jetzt zu ringen um seine letzten Siege. Aber wozu? Und für wen? Die Freude an Siegen war dahin, die er mit niemandem mehr teilen konnte. Nicht nur mehr gefürchtet und beneidet, gehaßt würden seine Siege werden, wenn er sie in dieser Weise weiter erfocht.

Überdies hatte der Raub des heiligen Mantels allgemeine Entmutigung zur Folge. Spendius hatte das richtig vorhergesehn. Diesem Volk, das sich gehaßt fühlte, lagen sein Geld und seine Götter am Herzen, und seine Vaterlandsliebe wurde durch die Art seiner Regierung genährt. Zunächst gehörte die Macht allen. Keiner war stark genug, sie an sich zu reißen.

Dort, von wo ich entlief, dort roch alles nach Salbe, nach Gewürzen, nach Wein, nach Überfluß, nach Trägheit. Wie haßte ich diese Welt der Reichen, der Schlemmer, der Spieler! Wie habe ich mich selbst gehaßt, daß ich so lang in dieser schrecklichen Welt geblieben bin! Wie habe ich mich gehaßt, habe mich beraubt, vergiftet, gepeinigt, habe mich alt und böse gemacht!

O pfui; nach abscheulichen Weisen. Schon das Wort: Doria, schüttelt sie wie ein Fieberfrost. Gianettino ist gehaßt bis in den Tod. Alles murrt. Die Franzosen, sagen sie, seien Genuas Ratten gewesen, Kater Doria habe sie aufgefressen und lasse sich nun die Mäuse belieben. Fiesco. Das könnte wahr sein und wußten sie keinen Hund für den Kater?

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