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Das prickelte und grämte den Vater! So eine glatte Nullsein Sohn! Lieber mit Härten, Ecken und Kanten sich herumstoßen! Die Neutralen hatte der Alte immer gehaßt. Und das einzige Gebiet, wo Wynfried von der unauffälligen Bahn des eben Zureichenden gewichen war, das war gerade das verhängnisvollste von allen

Da man bei Prüfung eines Gegenstandes, der so wichtige Folgen für die Menschheit zu haben scheint, über den jedes Mitglied derselben sein Stimmrecht hat, und bei weitem die meisten, es in Ausübung bringen, und der daher entweder unbegränzt verehrt, oder unmäßig verachtet, und gehaßt ist, nur zu leicht von einer vorgefaßten Meinung fortgerissen wird; so ist es hier doppelt nöthig, blos auf den Weg zu sehen, den die Critik vorzeichnet; ihn geradefort, ohne ein mögliches Ziel in den Augen zu haben, zu gehen; und ihren Ausspruch zu erwarten, ohne ihn ihr in den Mund zu legen.

Erst viel später begriff sie die scheinbaren Grausamkeiten, die sich mit der Erhaltung des Lebens verbinden. Sie hatte lange den Marder gehaßt, der die Nester der Vögel zerstörte und ihre Brut vertilgte, bis sie einst im Hochwald eine vom Sturm gefällte Buche fand, in deren Stamm ein Marderpaar sein Heim in einem verlassenen Eichhornbau errichtet hatte.

Das Lied unten im Hofe und die Töne von meinen Fingern an mein Ohr, Mitbewohner meiner Einsamkeit. Ich fiel auf die Knie und betete laut und konnte nicht begreifen, daß ich das holde Gotteswesen einmal gering geschätzt, ja gehaßt in meiner Kindheit, und küßte die Violine und drückte sie an mein Herz und spielte wieder und fort.

Schon zu der Zeit, wo sie noch kleine häßliche Gösselchen gewesen waren, hatten ihnen die Eltern und Verwandten, ja sogar auch der alte Fischer deutlich zu verstehen gegeben, daß sie Daunenfein lieber hätten, und deshalb hatten diese beiden ihre Schwester Daunenfein von jeher gehaßt.

In immer erneuerten hingeworfenen Bemerkungen kommt er auf Goethe zurück, den er von Anbeginn gehaßt zu haben gesteht, und schleudert aus der Glut seines edeln Herzens, in der sich sein Märtyrerleben verzehrte, leuchtende Brandkugeln in Goethes Kunstanlagen.

Mit dir, du Gemüt von einem Jungen, ist frisches, ist überhaupt erst Leben über mich und in mich hineingekommen. Ich habe hier, siehst du, hier im Bureau, schon verzweifelt, bin hier schon ganz eingetrocknet, habe mich hier geradezu begraben. Ich haßte, haßte, haßte die Welt. Unsagbar ist von mir alles dies Wesen, Bewegen und Leben gehaßt und gemieden worden.

Sie hatte ihn verabscheut, von sich gestoßen, ihn als mit dem Blut ihres Vaters befleckt gehaßtihn, der sich für diesen Vater geopfert, der ihre Brüder gerettet hatte! Aber sie fand ihn nicht im Hof. Die wichtigen Ereignisse des Tages hielten ihn in seinem Arbeitszimmer fest.

Immer hat er es geglaubtimmer bin ich allein gewesenund immer hat er mich gehaßt.‹ Und ihm war, als schritte er unter einer schweren Last weiter, die er doch niemals von den Schultern werfen dürfte, und als könnte er die Nacht sehen, durch die Geronimo an seiner Seite schritt, während die Sonne leuchtend auf allen Wegen lag. Und sie gingen weiter, gingen, gingen stundenlang.