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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Du begreifst, ich, die Cantoggi, und du, Mario Malvolto . . .« Er hatte eine Regung von Eitelkeit. Und gleich darauf, wütend vor Scham darüber, und auf sie losstürzend, ihr zu Füßen: »Und du, Gemma all deine keuschen Schätze, die nur für mich, für mich geglänzt haben, nun zeigt man sie in den Salons, in den Klubs, hinter den Kulissen umher!
Schreibt sie zusammen: ganz so schön ist Eurer; Sprecht sie: er steht den Lippen ganz so wohl; Wägt sie: er ist so schwer; beschwört mit ihnen: Brutus ruft Geister auf so schnell wie Cäsar. Zeit, du bist entehrt. Rom, du verlorst die Kraft des Heldenstamms. Welch Alter schwand wohl seit der großen Flut, Das nicht geglänzt durch mehr als einen Mann?
Sie, die Weitberühmte, die am Hofe des Königs geglänzt, die in Grafenschlössern gestrahlt hat, die Königin der Schönheit, die durch das Land gezogen ist und überall Huldigungen in Empfang genommen hat, sie, die den Funken der Liebe entzündete, wo sie sich zeigte, sie hatte sich herabgelassen, zu dem Fest der Kavaliere zu erscheinen.
Aber da es ihm im Gange seines Lebens versagt geblieben war, in eine dauernde und ernsthafte Beziehung zu seiner geliebten Kunst zu treten, so ließ er sich an dem Schimmer genügen, der wie aus entlegenen Fernen über das harmlose Theaterwesen im Schlosse geglänzt kam, und freute sich überdies, daß hier von mancher Erbärmlichkeit, die das Berufliche doch überall mit sich bringt, kein Hauch zu spüren war.
Also auch hier Sturm und Drang; auch hier und fast ausschließlich die Erscheinung, daß sich innerlich haltlose, äußerlich gewandte, mit einer gewissen Leichtigkeit der Auffassung und Darstellung begabte Menschen den neuen Bestrebungen zuwandten, die jedoch, nachdem sie kurze Zeit geglänzt hatten, im Dunkel verschwanden, oft mit Schmach und Schande von ihrer Höhe gestürzt wurden und frühe ein verfehltes Leben beschlossen.
Übrigens, als ihr Mann um sie geworben, hatte er in allem Flor eines jugendlichen Radikalismus geglänzt, welchen er freilich mehr in der Weise handhabte, wie ein Lehrling die erste silberne Sackuhr.
Da liefen die Leute entsetzt nach Haus, sahen die Einkäufe an und erkannten mit Schrecken, daß alles, was in der Sonne geglänzt und gegleißt hatte, nichts nutz war und nicht einmal so gut, wie das selbstgewebte Bauerntuch, das sie auf dem Markt sonst kauften. Der Bürgermeister lief voll Angst zu einem Goldschmied und ließ seine Kette prüfen.
Der erste Earl von Oxford war Minister Heinrich Beauclerc’s gewesen; der dritte hatte sich unter den Lords ausgezeichnet, welche von Johann die Magna Charta erpreßten; der siebente hatte bei Cressy und Poitiers tapfer gefochten; der dreizehnte war unter vielen Glückswechseln das Oberhaupt der Partei der Rothen Rose gewesen und hatte in der entscheidenden Schlacht von Bosworth die Vorhut angeführt; der siebzehnte hatte am Hofe der Königin Elisabeth geglänzt und sich einen ehrenvollen Platz unter den älteren Meistern der englischen Dichtkunst erworben; der neunzehnte war im Kampfe für den protestantischen Glauben und für die Freiheit Europa’s unter den Mauern von Mastricht gefallen.
Aber die Knaben blickten Caspar voll Haß ins Gesicht; sie hätten gern vor Frau Behold geglänzt, die die ganze Unterhaltung wortlos mitangehört hatte. Caspars Gegenwart beim Fest zog, wie immer, eine Anzahl Gaffer herbei, darunter waren einige Bekannte, junge Leute, die sich seiner annehmen zu sollen glaubten und ihn Frau Behold unerachtet ihres Widerspruchs entrissen.
Die religiösen Vorstellungen sind nicht nur in den einzelnen Teilen der Insel, sondern auch in den einzelnen Städten verschieden, indem die einen die Sonne, die andern den Mond und wieder andere diesen oder jenen Planeten als Gottheit anbeten. Einige verehren auch einen beliebigen Menschen, der vor alters durch Tugend oder Ruhm geglänzt hat, nicht bloß als Gott, sondern sogar als höchsten Gott.
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