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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Um die Zeit, in der an der Küste die Linden blühen, saß der Einjährig-Freiwillige Wiekannmannur rittlings auf der Mauer, die das Kasernement umschloß. Denn außer dem dreitägigen Arrest und der Degradierung zum Gefreiten bestand seine Strafe, die er sich wegen einer handgreiflichen
Juli rückten wir in Stellung. Am 28. verabredete ich mich mit dem Fähnrich Wohlgemut, den Gefreiten Bartels und Birkner zu einer Patrouille. Wir hatten kein anderes Ziel im Auge, als etwas zwischen den Drähten herumzustreichen und zu sehen, was uns das Niemandsland Neues brächte. Am Nachmittag kam der mich ablösende Offizier der 6.
Am 20. 6. bekam ich den Auftrag, vorm feindlichen Graben zu lauschen, ob der Gegner mit Minierarbeiten beschäftigt wäre und kletterte mit dem Fähnrich Wohlgemut, dem Gefreiten Schmidt und dem Füsilier Parthenfelder um 11.30 über unser eigenes, ziemlich hohes Drahtverhau. Wir gingen die erste Strecke gebückt vor und krochen dann nebeneinander über das dicht bewucherte Vorfeld weiter.
Mittags behielt er mich beim Essen; Alles sprach mir zu, bei den Rosenrothen Soldat zu werden, am andern Tage meldete ich mich bei dem Bataillonschef des Gefreiten, um mich als Freiwilliger unterhalten zu lassen, nahm eine Capitulation auf 6 Jahre und bekam 24 Kaisergulden Handgeld.
Der Profoß sagte mir, die Frau meines Gefreiten sitze bereits; ich weinte darob und behauptete, meinethalben sei sie nicht in Arrest, ich habe nur für ihren Mann barbirt und genommen, was er mir dafür gab! Mein Papiergeld versteckte ich in den Strumpf, kam am andern Tage ins Regimentsstockhaus und ins Verhör. "Woher die Zivilkleider?" "Mitgebracht!" "Dann?"
"Im Wolf, dann bei der Frau des Gefreiten, endlich im Strohsacke!" "Dann?" "Auf dem Leibe unter der Montur!" "Die Montur?" "Hinter einem Gartenzaune!" "Wie kamst du zum Thore hinaus?" "In Civilkleidern und mit einer Karte!" "Woher die Karte?" Nun diesmal geht es anders, Paule!"
Im Keller drunten gestand ich der Margareth, daß ich desertire und zwar auf Johanni; sie gab mir bald Recht und als sie hörte, ich sei ein Weber und wolle auf meiner Profession arbeiten, sagte sie, in Iglau besitze sie einen nahen Verwandten, der auch Weber sei, es gebe dort über 100 Weber und Arbeit für mich genug, sie wolle mir Briefe geben und bekäme ich in Iglau keine Arbeit, so könne ich nach Brixen und werde aus Tirol gar nicht mehr fortwollen, es gäbe halt nur Ein Tirol in der Welt ... Meine Civilkleider hatte ich im Wolf geholt, jetzt nahm ich dieselben aus dem Strohsacke, wohin ich sie versteckt hatte, mein Schlafkamerad sah dieselben und ich sagte ihm, die Frau des Gefreiten müsse sie mir verkaufen und brachte Stock, Hosen und Alles in den Wolf zurück.
Fünfzehnter Auftritt Wallenstein. Terzky. Illo. Zehn Kürassiere, von einem Gefreiten geführt, marschieren auf und stellen sich nach dem Kommando in einem Glied vor den Herzog, die Honneurs machend. Wallenstein. Du bist aus Brügg' in Flandern, Dein Nam' ist Mercy. Gefreiter. Heinrich Mercy heiß ich. Wallenstein.
Diederich war beunruhigt, er sah sich um. „Wir sind hier zwar unter uns, die Herrschaften dort vor uns haben Wichtigeres zu besprechen, aber ich weiß doch nicht –“ „Daß Sie immer glauben, ich habe was gegen ihn. Er ist mir wahrhaftig nicht unsympathischer, als ich mir selbst bin. Ich hätte an seiner Stelle den Gefreiten Lück und unseren Netziger Wachtposten genau so ernst genommen.
Nach und nach wurde ich lustiger und beim Zapfenstreich ging ich mit der Frau des Gefreiten in die Kaserne. Jeden Abend nahm ich den Feldwebel der Compagnie mit in den Wolf, hielt ihn zechfrei und das gefiel ihm gar wohl. Er war ein Stockböhme, verstand jedoch ordentlich deutsch und ich hatte bei meiner Freigebigkeit meine besonderen Absichten.
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