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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Angulimala blickte nicht auf, aber er lachte grimmig und antwortete mit einer Stimme, die wie das Brummen eines gefesselten Raubtieres klang: "Wozu sollte das wohl gut sein, dir in die Augen zu sehen? Das überlasse ich den jungen Fanten. Dem Blicke eines ehrlosen Räubers würdest du ja doch ebensowenig glauben wie seinen Worten. Und von seinem Eide würdest du wohl auch nicht mehr halten."

Als Hundertpfund, erschöpft vom eiligen Marsche in der Kanzlei des Richters erschien und den gefesselten Burschen erblickte, erklärte er sofort, daß derselbe mit dem verdächtigen Landstreicher identisch sei. Unwillkürlich rief der Fabrikleiter aus: „Und wahrscheinlich auch der Raubmörder!“ Wie verzweifelt wehrte sich der Schreinergeselle gegen diese furchtbare Anschuldigung.

Der Tod des Wirtes, des Glöckners, das Bild ihres gefesselten Pfarrers, das alles hatte ihnen einen Schreck eingeflößt, so daß es von Mund zu Mund ging: „Nur fort, nur fort!“ Die Pfarrfrau packte ihre Koffer, das ganze Dorf trug seine Habseligkeiten zusammen, Wagen um Wagen wurden gefüllt, Kranke und Kinder auf Betten gelegt, ja auch Hunde, Kanarienvögel u. dgl. durften mit.

»Wer ist wohl der Kaiserfragte er den Freund, »dort auf dem Siegeswagen, mit dem geflügelten Blitz in der Hand, wie ein Jupiter Tonans?« – »Es ist Marc Aurelsagte Julius und wollte weitergehen. – »O bleib doch! Und wer sind die vier Gefesselten mit den langwallenden Haaren, die den Wagen ziehn

Ich klage wegen der Briefe nicht gegen dich, aber gieb FriedenUnd sie kniet vor dem gefesselten Burschen, sie fleht: »Thöni, um Gottes willen, mache dich und uns nicht unglücklichEr faucht eine Weile unter Josis überlegener Kraft, dann stöhnt er: »Laßt los, laßt los, Blatter, ich gebe nachDa giebt ihn Josi frei, der Unglückliche rafft im Fliehen seinen Revolver auf, er eilt über die Brücke, aber wie sie noch stehen, kehrt er mit der frisch geladenen Waffe zurück und schießt wahnsinnig in die Finsternis.

Mehrere prächtige Radierungen hat Rembrandt im Jahre 1655 der Leidensgeschichte Christi gewidmet. Wie Pilatus den gefesselten Dulder von der Terrasse des Amtsgebäudes dem schreienden, höhnenden Volke darstellt, hat er in einem ergreifenden Blatte geschildert, das durch die Eigentümlichkeit der Ausführung

Denn bei diesem wird aus dem gefesselten Maß unbeschränkte Maßlosigkeit: in der Hand des der Zucht entbehrenden Zauberlehrlings wird der nützliche Sprengstoff ein Mittel zu vernichtender Revolution, das heilsame Morphium führt zum Morphinismus, und die Farbe, ohne Sinn, als Selbstzweck angewendet, verdirbt sowohl den Geschmack als die Kunst.

Matho stürzte sie hinab, wie in einem Gießbach vom Gipfel eines Berges hinuntergerissen. Dreimal sah man ihn hochschnellen. Endlich kam er unten wieder auf die Füße. Seine Schultern bluteten, seine Brust keuchte in heftigen Stößen, und er machte solche Anstrengungen, seine Fesseln zu zerreißen, daß seine auf dem bloßen Rücken gefesselten Arme anschwollen wie Schlangenleiber.

Der Gewehre hatten sich die Meuterer mit umsichtiger Schnelligkeit versichert; das Haupttor wurde zugeschlagen und von innen abgesperrt, und die Gefesselten wurden in einen Keller hinuntergeschleift. Inzwischen hatte Hennecke sämtliche Zellen geöffnet und auch die Kettensträflinge befreit. Die ganze Horde wälzte sich aus dem dunklen Eingang in den Schloßhof.

Unzähliche religiöse Waschungen, und eine Menge von Gebeten, Räucherungen und andre geheimen Anstalten mußten vorhergehen, einen noch in irdische Glieder gefesselten Geist zum Anschauen der himmlischen Naturen vorzubereiten.

Wort des Tages

araks

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