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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Das Bum-Bum der großen Wassermühle, das Knurren dieses wunderlichen, von Menschen geliebten Raubtieres, das sie zu hören gewohnt ist, wenn ein Ostwind weht, wird schwächer und schwächer; sie merkt auch kein Fallen von Zweigen mehr, und das Heulen und Knarren der Bäume ist ohne tönenden Schallboden; jegliches Geräusch und Getöse wird gleichsam von Federn aufgefangen.

Gemeinsam waren ihre Freuden, gemeinsam zitterten sie vor Angst, wenn plötzlich ein Ast lebendig wurde und der Rachen des Pythons sich aufsperrte; oder wenn in der Stille der Nacht eine fast unhörbare, schleichende Bewegung von ihren regen Ohren aufgefangen wurde, während ihre geblähten Nüstern den scharfen Geruch eines Raubtieres witterten, und sie dann in mächtigen Sätzen davonflohen, gerade als es im Gebüsche knisterte und knackte und das Zorngebrüll des zu kurz gekommenen Tigers durch den jetzt ringsum lebendig werdenden Wald rollte.

Jetzt wurde er auch an den Beinen angefaßt, aber er fühlte, daß es nicht die Krallen eines Raubtieres seien, die ihn umfaßten, sondern die Hände eines Mannes, der sich sorgsam mit ihm beschäftigte und mit zwei oder drei anderen sprach. "Er lebt", flüsterten sie, "aber er hält uns für Feinde."

Er war furchtbar nett, der Apotheker, und es war auf alle Fälle gut, Hilfstruppen zu haben, so viel wie möglich. Herrgott, gab es denn nicht noch mehr ...? Da tauchte der rote Pferdekopf über der Hügellinie auf! Die großen Strohschuhe, die der Vater im Winter als Steigbügel benützte, standen zu beiden Seiten des Fuchsen ab wie die Tatzen eines Raubtieres. Der Junge wurde zu Stein und stand still.

Nun? Wer, wenn's wahr wäre? Bin ich's?“ Tankred sprach's mit wilder Gebärde und sah seine Frau drohend an. Er war wie rasend. Die Zornadern schwollen ihm, und in dem geöffneten Munde erschienen seine Zähne wie die eines Raubtieres. Aber er flößte ihr keine Furcht ein.

Angulimala blickte nicht auf, aber er lachte grimmig und antwortete mit einer Stimme, die wie das Brummen eines gefesselten Raubtieres klang: "Wozu sollte das wohl gut sein, dir in die Augen zu sehen? Das überlasse ich den jungen Fanten. Dem Blicke eines ehrlosen Räubers würdest du ja doch ebensowenig glauben wie seinen Worten. Und von seinem Eide würdest du wohl auch nicht mehr halten."

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