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Unter den halbverbrannten Leichen ward eine als die von Yup Scottens nach einer aufgefundenen Brieftasche legitimiert. Es war Yups Partner, der Yups Rock trug. Der Telegraph brauste, die Namen der Toten standen an allen Mauern. Währenddem schlief Yup, mit gefesselten Händen zwischen den Wagen, hängend wie ein Sack. Miß Laura war nicht ohnmächtig geworden, als sie hörte, Yup sei tot.

Rechts davon der stille Frieden des Landhauses mit seinen lauschigen Schatten, links das weißgemalte Boot mit den vielen hellerleuchteten Thüren und Fenstern, den buntgekleideten und gemischten Gestalten auf seiner Gallerie, und den riesig dunklen Schornsteinen, wie es da innerlich kochend und brausend aber festgebunden liegt, und nur mit den Rädern noch langsam, fast wie ungeduldig, gegen die Strömung anarbeitet, einem gefesselten Stier nicht unähnlich der mit den Füßen scharrt, und den Augenblick nicht erwarten kann der ihm wieder den Gebrauch seiner mächtigen Glieder giebt.

Die verwirrte Gesellschaft verlor sich ohne Abschied in ängstlichen Gruppen und auf verschiedenen Wegen. Das dunkle Boskett war verlassen. Jetzt rötete ein Blitz den gefesselten Amor, Windstöße sausten durch den Wald und beugten die Wipfel der Bäume. Bald war der Himmel lauter Lohe und die Luft voller Donnergetöse.

Wer weiß ob ich nicht anders gehandelt hätte, wenn ich damals gewußt hätte, unter welchen Umständen ich diesen Menschen später wiedersehen sollte. Ich wandte mich zu dem gefesselten Scheik: »Eslah el Mahem, du bist ein tapferer Mann, und es thut mir leid, einen mutigen Krieger gefesselt zu sehen.

Diese waren bedeutend in der Ueberzahl, und die Revolutionäre verlangten von ihrem Führer, daß er sie zurückführe, denn ein Kampf mußte zu Ungunsten der Revolutionäre enden, da die Bewaffnung des Militärs eine weitaus bessere war. Auf einem elektrischen Karren, den die Soldaten in der Mitte mit sich führten, stand mit gefesselten Händen ein Weib.

Der für die Menschen am Kreuze gestorbene Sohn, von der Mutter Europas dem Kriege vor das Mordgesicht gehalten, öffnete von neuem die Herzen für die Liebe, deren weißglühender Strom den kilometerlangen Zug beständig durchfloß und allen Widerstand der noch von dunklen Mächten Gefesselten verbrannte.

Als Mistreß Duncomb an das Lager trat, blieb sie voll tiefen Staunens wie angewurzelt stehen. Sie blickte in ein Gesicht, das von aller irdischen Qual gelöst war. Ein sanftes Lächeln hatte sich über den Mund gebreitet und, gleichsam von innen heraus, die Lippen auseinandergedrängt. Zweifellos umfing ein Traum die gefesselten Sinne und erschloß ihnen das Tor zu einem Land der Wunder und des Glücks.

Nach kurzem Suchen fand Gaheriet, ganz nahe am Flusse, unter Bäumen, "tout nu en chemise et en brayes", einen an Händen und Füßen gefesselten Mann, dessen Augen verbunden waren und der vor Kälte zitterte, denn er war braun und blau gefroren. Als Gaheriet näher kam, hörte er den unglücklichen Menschen mit Verrat und allen damit zusammenhängenden Lastern ein Zwiegespräch führen.

Hin und her stieß sie sich mit ihren gefesselten Flügeln und Beinchen, schrie und summte, so laut sie konnte, und rief um Hilfe und wußte nicht wen. Und dabei verwickelte sie sich immer fester in das Netz. Ach, nun gingen ihr in ihrer großen Angst die Warnungen Kassandras durch den Sinn: „Hüte dich vor dem Netz der Spinne, in ihrer Gewalt erleiden wir den grausamsten Tod.

Er gehört zu uns, und in dieser Schicksalsstunde, da wir mit dem noch ledigen Arm unsern andern schon gefesselten befreien wollen, nehmen wir den größten Sohn der Heimat und ihren einzigen Feldherrn in Anspruch. Wir wollen zu ihm gehen, ihn umschlingen und ihn anrufen: Rette Italien, Pescara! Ziehe es empor! Oder es reißt dich mit in den Abgrund!" "Genug declamiert!" rief Guicciardin.