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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Der Seetempel, ein runder Pavillon, war aus rohen Borkenstämmen und Brettern erbaut, deren Innenseiten mit Inschriften, Initialen, Herzen, Gedichten bedeckt war ... Tony und Morten setzten sich in eine der kleinen abgeteilten Kammern, die der See zugewandt waren, und in denen es nach Holz roch wie in den Kabinen der Badeanstalt, auf die schmale, roh gezimmerte Bank im Hintergrunde.

Noch höher begeisterte ihn als Jüngling die Schilderung jeder edlen That, während er sich von schlechten Handlungen mit Abscheu hinweg wandte. Auch in der Poesie, wie im Leben, blieb ihm ein lebendiges Gefühl für das Reinsittliche. Den philosophischen und moralischen Gedichten gab er vor allen andern den Vorzug.

Ich dachte, mein Kind, Sie würden mir den gestrigen Ausflug in lauter Gedichten beschreiben, und da erhalte ich nun von Ihnen so ein einziges kleines Blättchen! Doch will ich damit nicht tadeln, daß Sie mir nur wenig geschrieben haben: dafür haben Sie alles ungewöhnlich gut und schön beschrieben.

Nach einigen Hin und Widerreden verdroß es mich denn doch zuletzt, und ich sagte, ich müsse bekennen, daß ich geneigt sei, seinen äußerungen Beifall zu geben; denn ich habe nie begreifen können, wie man sich mit diesen Gedichten beschäftigen möge.

Neben Gedichten, deren Wert mehr im Gegenstand und ehrlichen Feuer als in der poetischen Form lag, waren unter den ersten auch allerschönste, so der 1844 entstandene Schweizerhymnus »O mein Heimatland« und das 1845 entstandene »Bei einer Kindesleiche«, die, außer daß sie durch Inbrunst, Fülle und Tiefe hinreißen müssen, auch einen ganz eigenen, einzigen Ton haben.

Wie geringen Werth Goethe seinen in Leipzig entstandenen Gedichten beimaß, bewies er durch den ausgeführten Entschluß, den größten Theil derselben, bald nach seiner Ankunft in Frankfurt, den Flammen zu opfern. Auch mehrere unvollendete dramatische Werke traf dies Schicksal. Verschont blieben nur "die Laune des Verliebten" und "die Mitschuldigen."

»Doch nicht: das Manuskript ist fort, der Inhalt ist da. Sie können ihn in Sieglindens Gedichten wiederfinden.« »So? Schreibt sie ab?« »Niemals es fällt ihr eben dasselbe ein: das alte Lied, das in jedem jungen, aufknospenden Herzen erklingt.« »Ich gäbe alles darum, es von Ihnen singen zu hören

Ließ sein vortrefflich Herz der Nachwelt in Gedichten, Um sie was kann man mehr? noch tot zu unterrichten. Versaget, hat euch itzt Sophronia gerührt, Denn seiner Asche nicht, was ihr mit Recht gebührt, Den Seufzer, daß er starb, den Dank für seine Lehre, Und ach! den traurigen Tribut von einer Zähre. Uns aber, edle Freund', ermuntre Gütigkeit; Und hätten wir gefehlt, so tadelt; doch verzeiht.

Will man vergeßen, indem man den Kürnberg als den Dichter der Nibelungen ausruft, daß es den Gedichten des volksmäßigen Sagekreises eigenthümlich ist, im Gegensatz zu der von Veldeke geimpften höfischen Dichtung, keinen Verfaßer zu haben?

Genug, daß ich die Pflichten der Ausbesserung bey diesen Gesängen eben so wenig vergessen habe, als bey meinen übrigen Gedichten. Dieß Zeugniß, wenn ich mirs nicht selbst geben darf, können mir doch meine Freunde geben.

Wort des Tages

sagalasser

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