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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Das nahm Flora sehr übel und tagelang sprach sie kein Wort mit ihm. Aber ihre Lebensweise änderte sie in keiner Beziehung, ja seine Vorwürfe regte sie nur zu neuen Taten an, in langen Gedichten klagte sie ihr Leid, daß sie eine mißverstandene Frau sei.
Die Elegie Hermann und Dorothea steht in Goethes Werken Band 1, S. 293 Weimarische Ausgabe, Anmerkungen dazu in Goethes Gedichten Band 1, S. 431 Loeper. Schillers Brief ist vom 9. Ort und Zeit. Ueber den süddeutschen Charakter vgl. auch Gedanken über Goethe S. 18.
»Einst,« hauchte der Dichter und machte eine Bewegung mit der Hand, mit welcher er dieses Einst noch weiter zurückdrängte, »einst war das vielleicht so, wie es in alten Gedichten steht der Frühling: ›Licht und Liebe und Leben‹. Wer das noch glaubt, belügt sich.« Er seufzte tief. Wie schade, dachte der Maler, also kein Frühling mehr.
Unter den Gedichten Wielands, die während seines Aufenthalts in Tübingen entstanden, war der "Anti-Ovid", im Sommer 1752 verfaßt, nicht blos gegen den Leichtsinn der Römer, sondern auch der Franzosen gerichtet.
Wir wissen von der und der, weil Briefe da sind, die wie durch ein Wunder sich erhielten, oder Bücher mit anklagenden oder klagenden Gedichten, oder Bilder, die uns anschauen in einer Galerie durch ein Weinen durch, das dem Maler gelang, weil er nicht wußte, was es war.
Bei Uebersendung des unter diesem Namen von ihm verfaßten Gedichts, das er 1770 vollendet hatte, schrieb Wieland: "Die Grazien thun mir unendlich viel Gutes; sie geben meinen Gedichten Reiz, mir zuweilen Heiterkeit und noch öfter Zufriedenheit mit meinem Zustande; kurz, sie sind meine Schutzgöttinnen, und ich werde ihnen bis zum letzten Lebensaugenblicke dienen."
In früherer Zeit, beim Vorlesen von Gedichten, Schauspielen, Erzählungen, war es die natürliche Folge der lebhaften Absicht, die der Vorlesende so gut als der Dichter, der Schauspieler, der Erzählende hat, zu überraschen, Pausen zu machen, Erwartungen zu erregen; da es denn freilich dieser beabsichtigten Wirkung sehr zuwider ist, wenn ihm ein Dritter wissentlich mit den Augen vorspringt.
So sind viele von Kellers Gedichten; sie überraschen einen immer wieder durch neue Aussichten, sie fassen nämlich ihren Gegenstand gerade im Mittelpunkte, sind so rein und wesentlich empfunden, daß der, welcher einen Augenblick darin lebt, immer, er blicke nach welcher Richtung er wolle, einen Ruhepunkt, einen Widerhall, ein Genügen für seine Seele finden muß.
Indem sich nun die Jagdlustigen nach einer andern Seite hin begaben, ritt ich ganz allein dem Ettersberge zu und begann jene Ode, die unter dem Titel "Harzreise im Winter" solange als Rätsel unter meinen kleineren Gedichten Platz gefunden. Im düstern und von Norden her sich heranwälzenden Schneegewölk schwebte hoch ein Geier über mir.
Sie fand wohl Geist in den Gedichten Schillers und Anderer, am wenigsten aber in geistlosen Catechismen und das heilige Abendmahl galt ihr als eine Art von Zweckessen, als Erinnerungsfeier an einen tüchtigen Volksmann.
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