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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ich trat von der Seite hinter ihn, um nach dem Schluß dieses riesengroßen Briefes zu blicken, es waren wenige Zeilen von einer Frauenhand, die er, wie es schien, gedankenlos anstarrte.
Der Romane lebt in der Gesellschaft, im politischen Gewühl, auf der Straße und flieht seine vier Wände als drückend und beengend und den Aufenthalt in ihnen als that- und gedankenlos; der Deutsche atmet auf, wenn er seine Schwelle wieder betritt, die sein Heiligtum von der harten Außenwelt scheidet.
Ich war froh genug, daß die Rechnung, an der ich doch immerhin auch beteiligt gewesen war, noch so glatt aufgegangen war, und nahm den Dämpfer, den mir der alte Herr ganz naiv und gedankenlos aufsetzte, mit in den Kauf.
Die Hitze, in der Tarnow lag, wurde zu einer furchtbaren Glut. Alle Beleidigungen, die er in diesem Haus erlitten, vom ersten Tag an bis heute, alles trat ihm vor die Seele. Dann lag er gedankenlos im Bett. Er fühlte nur noch ein Sausen und Brausen, als ob ihm das Gehirn im Kopf herumgewälzt würde. Er konnte es nicht mehr aushalten im Bette; auch die Stille im Haus war ihm zu groß.
Eine Flut ungeduldiger Worte des erregten Kollegen der nächsten größeren Station las er gedankenlos ab, hörte sie förmlich mit der zornigen Stimme jenes wohlbekannten Erregten. »Zug 17 kreuzt mit Zug 268 dort. Zug 3 fährt dem Zug 15 dort vor.«
Überall, wo die Förderung des technischen Ausdrucksvermögens zum Unterrichtsprinzip erhoben wird, ist die entsprechende technische Schulung eine unabweisbare Notwendigkeit. Manuellen Arbeitsunterricht überhaupt abzulehnen, ist konsequent, wenn auch unpsychologisch; ihn aber als methodisches Prinzip zuzulassen, dagegen als Fach zu verdammen, das ist gedankenlos.
Die andere reichte der Mutwillige dem Mönch, der sie eine Weile ebenfalls unberührt ließ, dann aber gedankenlos eine saftige Beere und bald noch eine zweite und die dritte kostete. 'Ein Höfling? fuhr Ascanio fort, der sich, belustigt durch die Zimperlichkeit des dreißigjährigen Mönches, wieder neben ihn auf den Rasen geworfen hatte. 'Glaube das nicht, Astorre! Glaube das Gegenteil!
Es fehlten nur noch zehn Minuten zu fünf. Sie stürmte vorwärts – gedankenlos, in fieberischer Aufregung. Wieder war der Wind erwacht und rauschte im Gezweige. Große Massen falber Blätter rieselten auf sie herab. Vier Rehe jagten in langen Sprüngen quer über den Weg. Gottlob – da war der See! Blaugrau, mit Gischt übergossen und stark bewegt, tauchte er zwischen den Stämmen auf.
Zusammengeduckt saß der große Mann in dem Lehnstuhl, welchen Hedwig vorhin verlassen, und lauschte gedankenlos auf die raschen, röchelnden Atemzüge seines Weibes. Es war ganz dunkel ringsumher. Nur aus einem Glase flackerte ein auf
Was hatte das Jungfräulein um die Hüften? »Einen Gürtel,« sagte Julie. »Einen Gürtel aus gelbem Marmelstein.« »Aus gelbem Marmelstein.« Sie wiederholte gedankenlos. Gegen den lichtblauen Waffenrock drückte sie ihren schwarzen glühenden Kopf. Schamhaft fühlte sie seine Hand an ihrer Hüfte.
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