United States or Eritrea ? Vote for the TOP Country of the Week !


Durch einen engen Torweg gelangten wir in einen engen, schmutzigen Hof. Am Ende des Hofes stiegen wir eine steile Treppe hinan und kamen in einen schmalen, niedrigen Gang, der fast ganz dunkel war; nur am Ende brannte eine gedämpfte rote Ampel. Am Ende des Ganges, da wo die rote Ampel brannte, mußten wir um eine Ecke biegen und anscheinend denselben Weg zurückgehen.

Sie mußte die Kniee an den Leib ziehen, ihre Schultern preßten sich zusammen und dumpfe, ächzende, von dem weichen Stoff der Ottomane gedämpfte Laute wurden hörbar. »So ist es also wahr? Mely? – Mely?« »Nein, neinflüsterte sie, und das klang wie aus weiter Ferne. Er lächelte wie im Traum, verließ den Platz an ihrer Seite und kauerte sich in eine Chaiselongue vor dem Kamin.

Man sah, wie Klaus Heinrich von hinten an den roten Damastsessel seiner Mutter herantrat und lebhafte, gedämpfte Worte an sie richtete sah, wie sie mit herrlicher Nackenwendung die Frage an ihren Gatten weitergab und wie der Großherzog nickte. Und dann erregte es einiges Lächeln, mit welchem jugendlichen Ungestüm der Prinz davonstürzte, um den Beginn des Reigens nicht zu versäumen.

Über die Bootshäuser schwangen sich Raketen, eine gedämpfte Musik floh aus den Pavillons herüber, aber die Bucht war voll Kähnen und alle Sterne und Hecks trugen rote und gelbe Ballons und manche mit Spagat überspannte hatten Girlanden, Lampione. So schaukelte unter ihnen die See.

Yakous Sohn, Zeinabdeddin, trat, geleitet von zwanzig Führern, in einen Saal. Durch ein Spalier fettschenkliger Eunuchen glitten sie in den Garten. Der Hof stand um einen Pavillon aus Gold. Gedämpfte Musik, feierlich, und entfernte Glocken schwollen an. Diener sprangen erregt umher. Der König stand hinter einem Schirm.

So erreichten sie den stillen freundlichen Platz der ihre Heimath war, das matte gedämpfte Licht das aus dem einen verhangenen Fenster quoll, beleuchtete den Schlaf ihres Kindes, die Palme die ihren breiten Wipfel darüber hing, rauschte leise und feierlich, und es war als ob sie dem Schlaf des Lieblings lausche und ihm bunte freundliche Träume zuflüstere über sein kleines Bett.

Er lauschte, die Lider heftig zugedrückt, auf das gedämpfte Nahen der Künstlerin Fröhlich, auf das verstohlene Rascheln ihrer sinkenden Röcke, auf das behutsame Krachen, wie sie sich ausstreckte; dann auf ein schwaches Seufzen; und endlich auf das vertraute und liebe Schnarchen. Am Morgen stellten sie beide sich schlafend. Die Künstlerin Fröhlich entschloß sich zuerst, zu gähnen.

Auf dem langen Marsch bis zum Wald von Heumödern vereinigten sich die zwölf Kompagnien des Regiments; kurz vor Erreichung des Zieles traf das andere Regiment ein, und die Brigade konnte nun plangemäß das Terrain besetzen. Lautlos ging all dies vor sich, der Mond stieg immer höher und ein schwüler, leichter Wind kam von der Seegegend her. Gedämpfte Kommandorufe: ausschwärmen! langsam! hinlegen! zurück! u.

»Maxim« stand in großen Buchstaben über der Tür des Restaurants, in das wir eintraten. Auf den hohen Stühlen vor dem Schenktisch der Bar saßen elegante Männer mit müden, gelangweilten Gesichtern. Aus dem Saal dahinter klang gedämpfte Musik. Die Frauen unter seinen Spiegelwänden an den kleinen, blumengeschmückten Tischen flüsterten nur hie und da miteinander. Sie waren alle schön und jung.

Daß meine Freude eine so gedämpfte war, begriffen die Eltern nicht. Mein Vater bemühte sich immer wieder, der Ursache nachzuspüren. »Du wirst mit Mama die Hofbälle besuchen auch wenn ich nicht mittun kannsagte er eines Tages mit gütigem Lächeln. »Nein, Papachenantwortete ich, ihm dankbar die Wange küssend. »Ich bin lange genug ausgegangen ich mache mir nicht das mindeste daraus