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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Es war ihr, als klänge das Orchester nur noch gedämpft, als sängen die Personen ihr weit entrückt. Sie dachte zurück an die Spielabende im Hause des Apothekers, an den Gang zu der Amme ihres Kindes, an das Vorlesen in der Laube, an die Plauderstunden zu zweit am Kamin, an alle Einzelheiten dieser armen Liebe, die so friedsam, so traulich und so zart gewesen war und die sie längst vergessen hatte.

Aber die Ausgelassenheit war bei den meisten schon klug gedämpft; nach ein bißchen konventionellem Saufen trat der freie Fuß in die herkömmliche Laufbahn, und der ordentliche junge Mensch erwarb nicht erst, sondern behielt die vom Vater überkommene Klugheit, innerhalb der Schranken im sachten Trabe zu gehen.

Beide schweigen jetzt. Verklungen ist der Vesperglocke Schall, Ein dunkler Friede waltet überall. Wär' ich ein Jüngling voller Leidenschaft, Beängstigt von der eignen Lebenskraft, In Tränen löste sich, was bang und wild Ein junges Herz bestürmt, vor diesem Bild. Nun hab' ich handelnd meine Glut gedämpft, Den Vesperfrieden hab' ich mir erkämpft

Es gab nur eine solche! Josefine kam zurück, um ihn zu holen! Das sah ihr ähnlich. "Aber wo steckst Du denn?" sagte sie. Ihr großes Gesicht war gerötet, ihr Busen wogte, die Stimme klang gedämpft, der Sonnenschirm, den sie in der linken Hand trug, war nicht ganz ruhig.

In diesem um den Felskamm schwebenden Dust verschwimmen halb die Umrisse, werden die Lichteffekte gedämpft, und so erhält die Landschaft das Gepräge der Ruhe und des Friedens, das in der Natur, wie in den Werken CLAUDE LORRAINs und POUSSINs, aus der Harmonie zwischen Form und Farbe entspringt.

Auch der Sand, schien mir, wurde zu rieselnden Tönen unter der Berührung der zierlichen und rassigen Glieder der Pferde. Das Weltall um die Reitenden tönte bald gedämpft jauchzend auf, bald klang es schneidend weh zu mir her wie die Geräusche der langen schneidenden Linien der flachen Strandwellen.

Die Vespernden waren vom Trottoir emporgesprungen. Die Hinteren, jenseits des Fahrdammes, stellten sich auf die Zehenspitzen. Einige Hafenarbeiter, die im Dienste des Konsuls standen, nahmen ihre Mützen ab. Man machte sich aufmerksam, stieß sich in die Seiten und sagte gedämpft: »Dat's Kunsel Buddenbrook! Kunsel Buddenbrook will 'ne Red' hollen!

Durch den letzten Glanz des Tages leuchten Tulpen, Die Syringen quellen aus den Büschen, Eine helle Rose schmilzt am Boden ... Wir alle sind einander gut. Draußen durch die blaue Nacht Hören wir gedämpft die Stunden schlagen. Wenn es Abend wird.

Es war ein großes Zimmer mit drei Fenstern, an welches ein niedliches Gemach stieß. In diesem Zimmer waren heitere Geräte, einige Bilder, und die Nachmittagssonne war durch sanfte Vorhänge gedämpft. Die Frau saß an einem großen Tische, zu ihren Füßen spielte ein Knabe, und seitwärts an einem kleinen Tischchen saß ein Mädchen und hatte ein Buch vor sich. Es schien, es habe vorgelesen.

War meine Stimmung jetzt schon gedämpft, so wurde sie noch mehr herabgedrückt, als ich mich umsah bei uns: alles kam mir beschränkter vor als sonst, fremde Leute wohnten mit uns im gleichen Haus, und statt des großen Karlsruher Gartens fand sich nur ein Vorgärtchen an der Straße, dessen Rasen man nicht zertrampeln, dessen Blumen man nicht abpflücken durfte.

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