Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
Und der schönen Stadt, die zwischen Waldhügeln und Weinbergen gebettet liegt, ist eine Eigenart geblieben, die ihr auch moderne Architekten nicht nehmen können. Der Premiere in Wien war die in Stuttgart vorausgegangen. Im Spätherbste 1902 besuchte ich zum erstenmal die schwäbische Residenz, in die mich der Staatsanwalt späterhin öfter als Angeklagten holte.
»Und du, Ditlinde,« sagte er dann, »nicht wahr, dir geht es ebenfalls gut und besser als früher, da müßt' ich mich täuschen. Ich sage nicht, daß du rote Backen bekommen hast, wie Philipp von seinem Torf; ein bißchen durchsichtig warst du ja immer und bist du geblieben. Aber du hast einen frischen Ausdruck, wie?
Sie fand die Morgenschuhe besonders schön und konnte nicht begreifen, daß Nellie und Ilse ihr rieten, doch ein andres Muster zu wählen. Ihr gefielen diese roten Rosen, welche sie mit schwarzer Wolle ausfüllen wollte, ganz besonders gut. Als sie aus dem Laden auf die Straße traten, sah sich Rosi suchend um. „Wo sind denn die Herren geblieben? Ich sehe sie ja garnicht.“
Bleich waren der Gesponsin Wangen, müde der Blick der sonst so lebfrischen Augen; Salome schien kränklich, die frühere Munterkeit, das schalkhafte Wesen, der sprühende Witz ist verflogen, die nimmermüden Hände ruhen unthätig im Schoß, die Perlenarbeit ist unvollendet geblieben.
Insofern aber die Gattung als ein bloß durch Weglassen von Bestimmungen gebildetes Allgemeines genommen wird, kann sie eigentlich kein disjunktives Urtheil bilden; denn es ist zufällig, ob die Bestimmtheit etwa in ihr noch geblieben sey, welche das Princip des Entweder-Oder ausmacht; die Gattung wäre überhaupt nicht nach ihrer Bestimmtheit in den Arten dargestellt, und diese könnten nur eine zufällige Vollständigkeit haben.
Ein semmelblonder, überhöflicher Kommis oder Barbiergehilfe bat in singendem, sächselndem Dialekt Mimi um die Ehre eines Tanzes, und Hermann mußte wohl oder übel ebenso höflich gewähren. Da Lulu ohne Tänzer geblieben war, engagierte er sie zu diesem Walzer. Sie war höchst erfreut. Hatten sie erst mit einander getanzt, brauchte sie keinen Verrat mehr zu befürchten.
Du, du hast mir all diese Versprechungen abgewonnen, die mich entthronen, und nun scheidest du? O besser, ich hätte widerstanden, dann wär ich Königin geblieben, hätten sie auch jenem Rebellenherzog die Krone aufgesetzt.« Jawohl, dachte Cethegus, besser für dich, schlimmer für mich.
Er meinte sogar, sie angestoßen und Pardon gesagt zu haben ... Aber sein Denken war auch noch damals unverwüstlich klar geblieben, und er hatte keinen Augenblick das Verständnis dafür eingebüßt, daß nicht alles, was er in jener Verfassung sah und spürte, der Außenwelt anzugehören brauchte. Er litt großes Bangen, weil er über diese Sache nicht im Reinen war.
Sie stammten aus einer andern Zeit, in der man sich gemeinsamen Strebens bewußt geblieben war, und in der einer den andern hatte gelten lassen. Das Theaterwesen in Wien war, wie ich damals und später bemerken konnte, recht verschieden von dem Berlinischen.
Seidel konnte den sich wütend wehrenden Schreiber nicht allein bändigen. ,,Wer meldet sich?" rief Herr Mager. Vier sprangen zum Stuhl. Der Duckmäuser war zusammengezuckt, jedoch sitzen geblieben. Speichel lief dem Schreiber zum Munde heraus. Wie in höchstem Entzücken brüllte er in allen Tonlagen: ,,Ah! Ah! Ah!
Wort des Tages
Andere suchen