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Denn wenn ich jetzt tue, was es will, und es merkt nachher, dass es doch besser gewesen wäre, ich hätte ihm seinen Willen nicht getan, dann weint es nachher und sagt: Hätte mir doch der liebe Gott nur nicht gegeben, wofür ich bat, es ist gar nicht so gut, wie ich gemeint habe. Und während nun der liebe Gott auf dich niedersah, ob du ihm auch recht vertrautest und täglich zu ihm kommest und betest und immer zu ihm aufsehest, wenn dir etwas fehlt, da bist du weggelaufen ohne alles Vertrauen, hast nie mehr gebetet und hast den lieben Gott ganz vergessen.

Aber seine Augen waren schon geschlossen und seine Seele in tiefem Schlafe. »Nun hat er aber gar nicht gebetetsagte Küngolt halblaut und bekümmert, worauf die Mutter erwiderte: »So bete du auch für ihn, mein Kindchenund in die Stube zurückging. In der Tat sprach das Mädchen nun zwei Vaterunser, eines für sich und eines für seinen Schlafkameraden, worauf es still wurde im dunklen Kämmerlein.

Darum sind sie auch Feinde der Jäger und haben schon manchem Jäger sein Gewehr behext, daß er nicht treffen kann. Das glauben aber bis diesen Tag viele Leute, daß nichts eine größere Gewalt über diese Schwarzen hat als Eisen, worüber gebetet worden, oder was in Christenhänden gewesen ist. Solche Schwarzen wohnen hier aber gar nicht.

Nun hatte ich den Mut nicht mehr, nach dem Bilde zu schauen, und ward mir mein Großvater von damals an ein gar ernster und sorglicher Gedanke, aber ich habe zum ersten Male gebetet mit einer recht innerlichen Herzensangst, wie früher nie; warum ich aber so gebetet, kann ich mich nicht mehr deutlich entsinnen.

Du betest doch jeden Abend zum lieben Gott im Himmel und dankst ihm für alles Gute und bittest ihn, dass er dich vor allem Bösen behüte?" "O nein, das tu ich nie", antwortete das Kind. "Hast du denn gar nie gebetet, Heidi, weißt du nicht, was das ist?" "Nur mit der ersten Großmutter habe ich gebetet, aber es ist schon lang, und jetzt habe ich es vergessen."

Als sie aber miteinander die Treppe hinabgingen, kamen die andern wieder, und: "Hast du ihr den Treff schon gegeben, Seppel?" fragte ihn einer. Da sagte er: "Nein, sie hat die Türe zugeschlossen und gebetet. Jetzt kann sie fertig sein. Ich hab' sie durchs Schlüsselloch gesehen, und sie stand eben auf, als ich durchsah."

Würde man z.B. zuerst das linke Auge auswaschen, wenn es erforderlich ist, dass vorher das rechte gewaschen werden soll, dann ist die ganze Ablution batal, d.h. umsonst, und es kann nicht gebetet werden. Würde man z.B. um den Mund auszuspülen, dies mit der linken statt mit der vorgeschriebenen rechten Hand thun, so taugt die ganze Ablution nichts.

Und es sagte, es sei ihm dann auch ganz wohl geworden, wie es so gebetet und alles dem lieben Gott überlassen habe, und Frau Menotti müsse es nun auch so machen, dann werde es ihr ganz leicht werden ums Herz, denn sie könne dann immer fröhlich denken: »Jetzt hat der liebe Gott die Sache übernommenDie Frau Menotti wurde ganz fromm gestimmt von Stinelis Worten und sagte, sie wolle nun in Frieden zur Ruhe gehen, es habe ihr recht wohl gemacht mit seiner Zuversicht.

Das Bild, das sie von ihm zeichnete, ist der beiden Menschen und ihrer Freundschaft würdig: "Ich war einsam und betrübt. Ich hatte gebetet ohne Trost. Ich hatte ein geschichtliches Buch zu lesen versucht, es war mir in den Schoß gesunken. Der graue Himmel hatte einen Sonnenstrahl für meine Blumen und keinen Strahl der Freude für mein Herz.

Man hört gerne Geschichten von interessanten, geheimnisvollen Leuten? Nun ja, hören Sie weiter! Der Küster, der für seine Mühe einen harten Taler bekam, führte gestern nacht einen Herrn, der bleich wie der Tod, aber so vornehm wie ein Prinz ausgesehen haben soll, in den Münster. Dort habe sich der Fremde auf die Altarstufen gesetzt und in voller Herzensangst gebetet.