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Aktualisiert: 29. Juni 2025


»Und was ist aus dem Menschen gewordenfragte voll Grauen der Mann im Hemde. »Ich habe sein Fleisch gefressen und seine Gebeine, die Erde ist kleiner geworden um das Stück, das sein Leib groß warsagte der weiße Rabe. »Ja, jaflüsterte der schwarze, »sein Sarg ist leer, er hat das Grab betrogen

Da hob sich ein Wölkchen auf dem Grabstein, wo die Gebeine Gallinas und ihrer Jungen verbrannt worden, wirbelte, drehte, ballte sich und ward zum großen Erstaunen aller Anwesenden Hühner, denen die Federn darüber zu Berge stiegen Gallina; Alektryo unterbrach seine ernste Rede und flog von der Kanzel zu seiner Gefährtin nieder, die er freudig begrüßte; aber Alektryo besann sich, flog wieder auf die Kanzel, bat die Anwesenden um Vergebung, daß er von der Freude des Wiedersehens hingerissen, ihre ernsten Betrachtungen unterbrochen habe und forderte abermals jene sich zu melden auf, welche sich zu vereinigen gedächten.

Der hub an: »Brüder, heute muß die Sonne unsere Freiheit oder unseren Tod bestrahlen; kämpft zaglos, wie es euch die Liebe zum Vaterland lehrt; bedenket wohl, daß ihr für die Stadt, da die Gebeine eurer Väter ruhen, für die Stadt, da eure Wiege stand, streiten müßt. Gebt niemand Gnade; tötet alle Franzosen, die euch in die Hände fallen, laßt auch nicht einen Strunk dieses fremden Unkrautes übrig.

Trotze mir nicht. Du kennst mich! Bei deinem Eide! Wie? Hast du mir nicht Gehorsam geschworen, blinden, unbedingten, wie ich dir Rache verheißen? Hast du’s nicht geschworen auf die Gebeine der Heiligen, dich und deine Kinder verflucht für den Eidbruch? Man sieht sich vor bei euch Weibern. Gehorche oder zittre für deine Seele.« »Entsetzlicher! Soll ich all meinen Haß dir, deinen Plänen opfern

Wir bedauerten dieß um so mehr, da Pater Zea nicht müde wurde, uns von den mit Onoto bemalten Skeletten in der Höhle, von den großen Gefäßen aus gebrannter Erde, in welchen je die Gebeine einer Familie zu liegen scheinen, und von vielen andern merkwürdigen Dingen zu erzählen, so daß wir uns vornahmen, dieselben auf der Rückreise vom Rio Negro in Augenschein zu nehmen. »Sie werden es kaum glaubensagte der Missionär, »daß diese Gerippe, diese bemalten Töpfe, diese Dinge, von denen wir meinten, kein Mensch in der Welt wisse davon, mir und meinem Nachbar, dem Missionär von Carichana, Unglück gebracht haben.

»Die richtige, höchste Melodie wird aber ganz ohne Stimme gesungen ... Sie tönt im Innern des Menschen, in seinem Herzen, in allen Gliedern. So sind die Worte des Königs David zu verstehen: ›Alle meine Gebeine lobpreisen Gott!‹ Im Marke der Knochen muß es tönen, und das ist das schönste Loblied auf den Herrn, gesegnet sei sein Name!

Ein breiter Strom bläulichen Lichtes entsprang ihr und wogte tief unten um den roten Porphyr, der des großen Korsen Gebeine umschließt. Der Gang ringsum, die Kapellen zur Seite schienen im Dämmer zurückzutreten.

Danton, du bist ein toter Heiliger; aber die Revolution kennt keine Reliquien, sie hat die Gebeine aller Könige auf die Gasse und alle Bildsäulen von den Kirchen geworfen. Glaubst du, man würde dich als Monument stehen lassen? Danton. Mein Name! das Volk! Lacroix. Dein Name! Du bist ein Gemäßigter, ich bin einer, Camille, Philippeau, Hérault.

Aber es war nichts Neues und Unerhörtes, was sie vorbrachten, sondern die alte harte und dürre Geschichte vom Sündenfall, von der Versöhnung Gottes durch das Blut seines Sohnes, der demnächst kommen werde, zu richten die Lebendigen und die Toten, von der Auferstehung des Fleisches und der Gebeine, von der Hölle und der ewigen Verdammnis und von dem unbedingten Glauben an alle diese Dinge.

Unsere arme Schwester indessen schien von dem einzigen Gedanken, von der beschraenkten Beschaeftigung nach und nach aufgerieben zu werden, und unser Arzt schlug vor, man sollte ihr nach und nach unter ihre uebrigen Gebeine die Knochen eines Kinderskeletts mischen, um dadurch ihre Hoffnung zu vermehren.

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