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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Eben wollte Breydel voll Verzweiflung und Rachedurst den Prinzenhof verlassen; da trat ein greiser Tuchwalker zu ihm und sprach: »Meister Breydel, Ihr sucht nicht gut; es gibt noch einen Kerker an der anderen Seite des Gebäudes, ein tiefes Loch, in dem ich schon ein Jahr meines Lebens verbracht habe. Kommt, folgt mir, bitte.«
Die wunderbare Erhaltung dieses großen altertümlichen Gebäudes, an welchem durchaus nichts Verfallenes oder Ruinenartiges zu erblicken war, fiel uns vor allem auf.
Als mich der Spuk zum Rasen halb gebracht, Trat ich ins Innre des Gebäudes, jenseits, Wo an den Turm der Diener Wohnung schließt. Da fällt Janthe mir zuerst ins Auge, Gekleidet und geschmückt, als wär's am Tag. Priester. Des Rätsels Lösung bietet sich von selbst. Frag du das Mädchen. Ruf sie her! Du kennst sie, Und weißt, wie oft sie Störung schon gebracht. Tempelhüter.
Als naher Nachbar sprang ich auf, um, was ohnehin mein angewiesener Beruf war, schnelle Anstalten zur Brandlöschung zu betreiben, denn an der Erhaltung des ansehnlichen Gebäudes, in welchem unsere Stadtarchive und soviel andere Sachen von Wert aufbewahrt lagen, mußte uns allen vorzüglich gelegen sein. Aber rundum in meiner Nachbarschaft regte sich keine menschliche Seele zum Löschen und Retten.
Gwijde hatte Befehl gegeben, daß sich das ganze Heer, eine jegliche Rotte unter ihrem Anführer, am anderen Morgen auf dem Groeninger Kouter vor dem Lager einfinden sollte; er wollte eine allgemeine Musterung halten. Gemäß diesem Befehle hatten sich die Vlaemen auf dem bestimmten Platz geschickt in einem Viereck aufgestellt, gleich vier Grundmauern eines Gebäudes.
Jenes an sich schon unsichere Gefüge mußte, von der ungeheuern Erschütterung aufgelöst und zerbröckelt, zusammenstürzen; wie man denn unter manchen bei so großem Unglück vorgekommenen wunderbaren Rettungen auch folgendes erzählt: der Bewohner eines solchen Gebäudes sei im furchtbaren Augenblick gerade in die Mauervertiefung eines Fensters getreten, das Haus aber hinter ihm völlig zusammengestürzt; und so habe er, in der Höhe gerettet, den Augenblick seiner Befreiung aus diesem luftigen Kerker beruhigt abgewartet.
Mehrere Jahre sind seit diesem letzten Auftritt vergangen. Es ist Herbst, der Schulmeister kommt nach Nordistuen heraufgegangen, öffnet die äußere Tür, findet niemand zu Hause, öffnet noch eine Tür, findet niemand zu Hause, geht dann immer weiter bis in die innerste Kammer des langen Gebäudes; dort sitzt Ole Nordistuen allein vor dem Bett und betrachtet seine Hände.
Die Töne klangen in der stillen Nacht, gedämpft, um die Nachbarn nicht zu sehr in der Ruhe zu stören, geisterhaft zu uns her aus der Ferne und dem Grundstock des Gebäudes, und wir horchten alle, und uns störten sie wahrhaftig nicht. Aber auf die Anrede der Base hin ergriff der Meister Autor meine Hand und drückte sie fest zusammen: »Herr, das war es, was ich heute mittag schon vernommen habe!
Dort, wo Maria stand, vor der Tür des großen Saals, war die Basis eines zylinderförmigen Schachtes, der bis zum Dach des siebenstöckigen Gebäudes reichte. In jedem Stockwerk trat eine kreisrunde Galerie heraus, die gegen den Schacht hin durch ein geschmiedetes Gitter begrenzt war. In den drei ersten Etagen sah man auch die gerade ansteigende Treppe zur nächsthöheren Etage.
Hier wusste er mich mit meinem Gepäck und sonst gar wohl einzurichten und für alle Bedürfnisse zu sorgen; er gab mir den Begriff von den Haus- und Mietleuten des Gebäudes und versicherte, dass ich gegen eine kleine Gabe so bald nicht ausgetrieben und wohl behandelt werden sollte.
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