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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Ich weiß, der Kutscher wurde dann in den Park geschickt, wenn es Vater einfiel, nach mir zu fragen, und ich war nicht da. Ich konnte oben von einem der Gastzimmer aus sehen, wie er hinauslief und am Anfang der langen Allee nach mir rief. Diese Gastzimmer befanden sich, eines neben dem anderen, im Giebel von Ulsgaard und standen, da wir in dieser Zeit sehr selten Hausbesuch hatten, fast immer leer.

Der Stadtschultheiß begab sich in das abgelegenste Zimmerchen der Wohnung, in das stille Gastzimmer; der kleine Hans wurde zu Anne hinuntergeschickt, die inzwischen einen ganzen Arm voll Tannenzweige herbeigeschleppt hatte und sich bemühte, das an der Hausmauer aufgeschichtete Holz damit zu verdecken. »Behalte den Kleinen, Anne, mein Mann will Ruhe habensagte die junge Mutter.

Das Kost- und Logirhaus oder »Bordinghaus« nach dem Amerikanisch-deutschen Ausdruck in New-Orleans, dessen Schenk- und Gastzimmer wir schon einmal besucht haben, war eins jener alten französischen Gebäude, welche von den ersten Ansiedlern der Stadt noch in einer Zeit errichtet worden, wo der Platz selber, auf dem es stand, wenig Werth hatte, und nahm deshalb, für seine niedrige Dachung, einen unverhältnißmäßig großen Flächenraum ein.

In ihre traurigen Gedanken vertieft schlich sie auf einem vorragenden Haussims, in den Fenstern der fürstlichen Gastzimmer vorüber und bemerkte, daß der Wind eines dieser Fenster aufgerissen hatte, ohne daß irgend Jemand es bemerkt zu haben schien.

Ein schönes Gastzimmer mit allen Bequemlichkeiten war für Helene gerichtet, auch ein Kinderwagen stand bereit. Gerührt dankte sie dem Bruder für diese Fürsorge. Die Kleine, die schlafend angekommen war, erwachte jetzt und fing kräftig an zu schreien.

Was draußen in der Küche Maruschka zitternd und bebend zubereitet hatte, was sie aus dem Keller herausgeholt, das schmeckte den Kosaken aufs beste. Während des Essens besorgte Maruschka eifrig, was ihr die Pfarrfrau aufgetragen: die schönen Betten im Gastzimmer überzog sie mit frischer Wäsche. Nach Tisch geleitete der Pfarrer die müden Soldaten hinauf und lud sie ein, es sich behaglich zu machen.

Ich und ein paar Burschen hatten uns zu einem tapferen Gelage im miserablen, düsteren und räuberhüttenähnlichen Gasthaus eingefunden. Das Bier, wenn ich so zurückdenke, war entsetzlich schlecht, und das Gastzimmer, dortig herrschender Volksarmut entsprechend, schrecklich unsauber; doch das hinderte uns junge vergnügliche Leute nicht, wacker zu trinken und lustig zu singen und zu johlen.

Namentlich waren an den Wänden der Gänge Abbildungen aufgehängt von großen Fischen, die man einmal gefangen, nebst beigefügter Beschreibung, von Hirschen, die man geschossen, von Federwild, von Wildschweinen und dergleichen. Auch Lieblingshunde fehlten nicht. In diesem Stockwerke waren nach Süden die Gastzimmer, und der Flügel derselben war geordnet worden.

Als wir an das Ende der Treppe gelangt waren, wendete sich der Hauswirt mit uns durch eine Tür links, und wir befanden uns in jenem Gange, in welchem mein Zimmer lag. Es war der Gang der Gastzimmer, wie ich nun zu erkennen vermeinte. Unser Gastfreund bezeichnete eines als das des Pfarrers und führte mich zu dem meinigen.

Er sah den großen Gastmahltisch im Festsaal des oberen Stockwerkes gedeckt, den Propst und die Pröpstin auf dem Hochsitz, den Richter mit der weißen Krause über der schmalen Brust, die Majorin in schwarzer Seide, die dicke Goldkette viele Male um den Hals geschlungen. Er sah alle Gastzimmer weiß bezogen, weiße Laken vor den Fenstern. Weiß auf allen Möbeln.

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