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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Gleich nach diesem Vorkommnis tönte die Stimme des Schornsteinfegers herunter: »Teller herauf, Geschirr, Glas, Porzellan, was ihr mir bringen könntDer Lobensteiner Widerpart unten im Gastzimmer kaufte in Eile dem Wirt ab an Flaschen und zerbrechlichem Hausrat, was sich entbehren ließ, schickte es nach oben durch eine Magd.

Im Winter pflegte er allabendlich in dem geräumigen, gemütlichen Gastzimmer zwischen neun und zehn Uhr, nach dem Abendessen, seinen Steifen zu trinken. Einmal in der Woche hielt er eine längere Skatsitzung ab. Den Karten wurde auch im Sommer geopfert.

In dem anderen Flügel des Hauses sind die Gastzimmer, welche beinahe alle dem gleichen, in welchem ihr heute Nacht geschlafen habt. Auch ist Gustavs Wohnung dort, die wir aber nicht besuchen können, weil wir ihn sonst in seinem Lernen stören würden. Durch den Saal und über die Treppe können wir nun wieder in das Freie gelangen

Ich war gefeit gegen diese Angriffe auf meinen Helden und ließ nichts auf ihn kommen, aber ich erinnere mich wohl, mit welchem Ernste auch diese Tatsache im Gastzimmer unserer Kampenwand besprochen wurde.

»Ihr könnt nun auch die Gastzimmer besuchen«, sagte mein Begleiter, »dann habt ihr alle Räume unseres Hauses gesehenIch willigte ein. Er nahm ein kleines silbernes Glöcklein aus seiner Tasche und läutete. Es erschien in kurzem eine Magd, von welcher er die Schlüssel der Zimmer verlangte. Sie holte dieselben und brachte sie an einem Ringe, von welchem einzelne los zu lösen waren.

Im brixener Gasthof zum Elefanten machten wir Rast. Nur das riesige Bild des Rüsseltiers, dem er seinen Namen verdankt, erinnerte noch an die Zeit, wo Kaiser und Könige auf der Romfahrt hier Einkehr hielten. Jetzt saßen nur wenige unscheinbare Leute in dem niedrigen, dunkel getäfelten Gastzimmer. Sicher: hier kannte uns niemand.

Ihre Kosaken, oben im Gastzimmer, waren auf einmal munter geworden; sie hörte sie lebhaft reden und eilte, Frühstück für sie zu bereiten. So früh hatte sie sie nicht erwartet. Und sie wollte sie doch wieder durch gastliche Behandlung in gute Stimmung versetzen. Eilig trug sie auf, hoffte auch jeden Augenblick, daß ihr Mann wieder vom Friedhof zurück käme.

Sie konnte sich dies sonderbare Benehmen nicht erklären, ging hinauf in das Gastzimmer, um nachzusehen, ob die Kosaken wohl all ihr Gepäck mitgenommen hatten. Ja, das war so. Also mußten sie wohl heute früh schon wieder weiter ziehen? Waren vielleicht schon verspätet und deshalb so eilig? O Wonne, diese Gäste glücklich los zu sein! Vom Gastzimmer aus konnte man hinüber blicken nach dem Friedhof.

Dörthe schwankte, ob sie in das Gastzimmer gehen sollte, als sie den dicken, blonden Wirrkopf Fritzens aus der Kellerluke auftauchen sah. Eine Falltür führte von der Küche aus direkt in den Keller, und wenn sie offen stand, wie jetzt, roch es immer nach Hefe und schalem Bier. Fritz trug unter jedem Arm einen mächtigen Henkelkorb mit Bierflaschen.

Beide Gestalten verschmolzen in einander, und ich las und dachte zugleich, und bald las ich und bald dachte ich, und als ich endlich sehr lange bloß allein gedacht hatte, nahm ich das Buch, das vor mir auf dem Tische lag, wieder auf, trug es in das Bücherzimmer auf seinen Platz und ging durch den Marmorsaal und den Gang der Gastzimmer in meine Wohnung zurück. Das Werk des Vormittages war abgetan.

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