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Aktualisiert: 23. Juni 2025


+Die Gesellschaft im Hirsch.+ Das Gastzimmer im Hirsch war heute von festlich gekleideten Menschen, von denen dem Reisenden auch schon eine Menge auf der Straße begegnet waren, ziemlich besetzt, und es wurde eine große Quantität Bier getrunken, wie unzählige Portionen Essen nach allen Richtungen hin aufgetragen, die fast ebenso rasch verschwanden als sie kamen.

Unten im Hotel hatte eben der letzte Gast das links belegene Restaurant verlassen, auch sämtliche Fremde hatten sich bereits zur Ruhe begeben, und der Besitzer war gerade im Begriff, sich nun auch schlafen zu legen, als noch an die Hausthür geklopft ward, und der Barbier, an dem verschlafenen Hausdiener vorüberschreitend, in sichtlicher Erregung das Gastzimmer betrat.

Was sollte man auch mit dem Menschen anfangen? Die Gesindestube war zu schlecht und das Gastzimmer zu fein. So mußte der kleine Ruster von Hof zu Hof ziehen, in dem peitschenden Schneesturm. Der nasse Schnurrbart hing schlaff über den Mund, die Augen waren blutgesprengt und verschleiert, aber der Branntwein verflüchtete sich aus seinem Hirn. Ruster begann zu grübeln und zu staunen.

Überhaupt stockte alles ein bißchen, und es verbreitete sich keine sonderliche Freudenandacht um die paar dastehenden Menschen, sondern es legte sich Wehmut um alles. Auch war es kalt im Gastzimmer, und wo Weihnachtsfreude hätte herrschen sollen, da durfte es nicht kalt sein. Man ging daher immer ins Wohnzimmer hinüber, um sich dort ein wenig Wärme zu holen, und kam dann wieder zum Baum.

Du brauchst zwei besondere Gastzimmer, eines für die junge Dame und das Kind, und eines für den fremden Herrn. Und für unseren jungen gnädigen Herrn? Nun, für den so viele, als er für sich befiehlt. Das versteht sich doch von selbst. Ei sage, wer sind denn die Gäste? fragte mit verzeihlicher Neugier Frau Windt. Und wenn ich’s nun nicht wüßte, Jule?

Diese Ecke war das Gastzimmer des Hauses. In einer andern Ecke stand ein Bett von weit unscheinbarerem Aeußern, und war augenscheinlich für den Gebrauch bestimmt.

Im Gastzimmer sassen ein paar Männer von Rantum beim Kaffeepunsch; im Hinterzimmer, der guten Stube mit den weichen Polstermöbeln, sass eine Dame vor einem Teller mit Spiegeleiern. Randersens erster Gedanke war: Spiegeleier? Sieh, darauf hättest du auch Appetit. Aber dann nahm ihn natürlich die Dame ganz in Anspruch. Eine Fremde? Um diese Zeit?

Telephontes ward also in das Gastzimmer gebracht, wo er vor Müdigkeit einschlief. Indes kam der alte Diener, welchen bisher Mutter und Sohn zu ihren wechselseitigen Botschaften gebraucht, weinend zu Meropen und meldete ihr, daß Telephontes aus Aetolien weg sei, ohne daß man wisse, wo er hingekommen.

»Bloß so viel davonsagte Klärchen und zeigte ihr Zweiglein; sie wußte ja nicht, daß im verschlossenen Gastzimmer neben der neuen Puppenküche schon das geputzte Christbäumlein bereit stand, um morgen seinen Lichterglanz zu verbreiten. Und auch der Onkel dachte an diese Möglichkeit nicht und war im innersten Herzen empört.

Der Commerzienrath betrat hinter ihnen das Gastzimmer und hörte nur noch, daß die Eisenbahnleute ihre Witze über die Post machten, die, wie der Postillon erzählte, von Bamberg kam. „Die haben es auch nicht erwarten können, bis der Zug ankam“, lachte der Eine, „oder fürchten sich am Ende gar vor dem Puffen .“

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