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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Haben irgend eine Tätigkeit, die sie ganz ausfüllt. Nur die Leute, die dem lieben Gott den Tag abstehlen, langweilen sichUnd zu Gaston gewandt, fuhr sie fort: »Ich kann es mir sehr gut vorstellen, das Leben in so einer kleinen Stadt. Auch für eine Frau ... Kein Theater, keine Bälle, keine rauschenden Vergnügungen, nur Ruhe und Stille.

»Auf Wiedersehen, lieber Foucar, und alles GuteAls Gaston nach der Erledigung der üblichen Formalitäten und den notwendigen Abmeldungen das große Gebäude am Königsplatz verließ, würgte ihn etwas am Halse. Ganz erbärmlich kam er sich vor, aber es ging nicht anders, er mußte die Fessel wieder abstreifen, in die er sich bei nicht ganz klaren Sinnen verstrickt hatte.

Ich schwöre Ihnen, Sie können an das Ende der Welt fliehen, ich werde Sie erreichenHochaufgerichtet stand sie da, die dunklen Augen in dem gelben Gesicht blitzten in fanatischem Glanz. Gaston hatte ihr ärgerlich ins Wort fallen wollen, aber die Alte war nicht zu beirren. Da ließ er sie aussprechen. Ueber die Drohung zum Schluß mußte er lachen.

Adieu, Herr von FoucarEr sah starr geradeaus mit schwimmenden Augen, und plötzlich kam ein lautes Aufschluchzen aus seiner Brust, er wandte sich ab. Gaston aber stand ratlos dabei und wußte nicht, wie er sich in dieser seltsamen Situation zu benehmen hatte. Trösten ging nicht an, das beste war, sich still zu entfernen. »Adieu, Wodersensagte er leise und schritt langsam weiter.

Gaston hatte verstanden, die Augenwinkel wurden ihm feucht. »Na ja, schön! Aber ich kann nun reden und reden ...« Karl von Gorski schluckte ein wenig, sah zum Fenster hinaus, vor dem ein plötzlich einsetzender Windstoß die fruchtbehangenen Kronen der Obstbäume bog. »Ja natürlich! Diese kleinen Frauenzimmer ... pardon, ich wollte sagen, jungen Damen ... ja also, es ist zu merkwürdig.

Sie kennen ihn auch ... er war gestern auch in der Loge, der glattrasierte Schuft ... er hat mir auch die Zeitungen gegeben, wo alles drinstand ... Sie müssen natürlich jetzt Ihren Abschied nehmen ... ich hätte ihn ja auch genommenGaston fühlte, wie es ihm rot vor den Augen wurde. Ob der da neben ihm nun klar im Kopfe war oder nicht dafür gab es nur eins: niederschlagen!

Als im Jahre 1893-94 E. Wechssler die Hss. der National-Bibliothek einer Durchsicht unterzog, wie er sich ausdrückt, fiel ihm auch die Hs. No. 112 in die Hände. Da er von Gaston Paris' "grundlegender Arbeit", der Einleitung zum Huth-Merlin ausging und mit der Abschrift der portugiesischen Hs. No. 2594 der K. k.

»Weil Herr Rittmeister damals sagten, Sie wären mit Herrn von Wodersen noch kurz vor der Katastrophe zusammen gewesen.« »So ... habe ich das gesagt? Na ja, es ist ja auch die WahrheitGaston spürte, daß er sich nicht mehr so in der Hand hatte wie sonst.

Als Gaston von Foucar aus einem von wirren Träumen erfüllten Schlafe erwachte, schien die helle Sonne zum Fenster herein. Sein Bursche stand vor dem Bett, mit einem Briefe in der Hand. »Herr Hauptmann werde gütigscht verzeihe, aber es ischt Zeit zum Dienscht, und zudem, das alt Weible, was den Brief da bracht hat, will sofort Antwort habeGaston richtete sich im Bett auf.

Wenn Sie nun noch die Güte haben wollten, mir die aus Eßlingen eintreffende Nachricht telephonisch mitzuteilen, statt durch Boten, wäre ich Ihnen sehr verbunden. Das geht doch hoffentlich auch?« »Aber selbstverständlichGaston hing den Hörer an und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. Noch eine ganze lange Stunde hatte er zu warten, bis er die entscheidende Nachricht bekam.

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