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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Ein Diener in dunkler Livree hatte Frau Josephas Hütchen in einer Lederschachtel verwahrt, sie trat in Automantel und Kapuze auf Gaston zu. »Sie fahren neben mir, Herr Hauptmann! Ich steuere meinen Wagen selbst, aber Sie brauchen keine Angst zu haben.

Der Bursche brachte das Frühstück herein, Gaston stürzte hastig eine Tasse Tee hinunter. Es war höchste Zeit, sich in den Dienst zu begeben. Und allmählich mußte er sich auch in eine Art von Freudengefühl hineinsteigern, damit seine Danksagung bei dem Oberst Wegener nicht der nötigen Wärme entbehrte. Aber es gelang nicht.

In seiner Introduction zu dem Huth-Merlin schreibt Gaston Paris auf S. XLIX: "Le troisième conte du même genre nous montre Ivain et Gauvain, partis ensemble de la cour d'Arthur, et auxquels s'est adjoint le Morhout d'Irlande, engagés dans une triple aventure: chascun d'eux emmène une des trois demoiselles qu'ils ont rencontrées près d'une fontaine dans la forêt, et ils doivent se retrouver au bout d'un an. La fin de cette histoire n'est pas dans notre manuscrit, qui s'arrête presque aussitôt; mais on la connaît par la traduction anglaise dont nous parlerons tout

»Also, Ludwig, nach Hause, sanftes ReisetempoUnd als die Gäule anzogen, rief er zurück: »Sehen Sie, Herr von Foucar, so wird man durch die Politik auf den Pfad der Tugend geführt. Ich war eigentlich mit der Absicht hergekommen, hier eine wilde Nacht zu machen. Na, so ist's vielleicht besserGaston ging langsam die Treppe zu seinem Zimmer empor. Er war abgespannt und müde.

»Ein glänzendes Regiment und eine angenehme Garnisonsagte der alte Herr. »Und da sind Sie nicht wieder hingegangenDie Frage klang ein wenig argwöhnisch. »Ich hatte meine besonderen Gründesagte Gaston. Damit sollte es genug sein, aber er fühlte, daß Annemaries Augen an ihm hingen. Wie ihm scheinen wollte, mit ganz besonders gespanntem Interesse, und da sprach er offen und ohne Rückhalt.

Da fing Gaston an, allmählich ruhiger zu werden, und zugleich stellte sich ihm eine Erklärung ein, daß er auf seine beiden Briefe keine Antwort erhalten hatte. Den zweiten hätte er sich eigentlich sparen können, der erste war ja schon deutlich genug gewesen. So deutlich, daß eine Frau wie Josepha darauf nichts mehr zu erwidern brauchte.

Als Gaston von Foucar sein Billett am Eingange vorzeigte, kam von den Tribünen her ein wirres Durcheinander von Schreien und lauten Zurufen: »Mohnblüte macht's ... Mohnblüte ... feste, Bullock ... feste ...,« und schließlich ein einziges, wüstes Geräusch, in dem nichts mehr zu unterscheiden war.

»Fräulein von Gorski scheint demnach verlobt zu seinwarf Gaston ein. Er mußte sich zusammennehmen, um seiner Stimme einen möglichst harmlosen Klang zu verleihen. »Verlobt? Na, noch nicht ganz, aber immerhin so gut wie! An Kalinzinnen grenzt Orlowen, im Besitz der Familie von Brinckenwurff ... schon seit ein paar hundert Jahren.

Während er bei mir um das Jawort bettelte, dachte er an eine andere. Und an was für eine! An eine, zu der man im Dunkeln schleicht, und der hat er dasselbe geschworen wie mirDie Stimme brach ihr, sie tastete mit der Hand rückwärts. Gaston trat hinzu und fing sie auf. Der jüngere Brinckenwurff zuckte mit den Achseln. Sein Gesicht blieb ruhig, nur die Stimme flatterte ihm ein wenig.

Immer mußte er denken, daß er in den so heiß ersehnten neuen Wirkungskreis nicht eine lockende Hoffnung mitnahm, sondern eine drückende Last Der Oberst war sehr guter Laune, als er seinen Schützling empfing. Nur hatte er wenig Zeit, denn er war zum Vortrage befohlen worden, konnte jeden Augenblick abgerufen werden. Er ordnete Papiere und Akten, als Gaston in sein Zimmer trat.

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ibla

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