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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Ein Diener in dunkler Livree hatte Frau Josephas Hütchen in einer Lederschachtel verwahrt, sie trat in Automantel und Kapuze auf Gaston zu. »Sie fahren neben mir, Herr Hauptmann! Ich steuere meinen Wagen selbst, aber Sie brauchen keine Angst zu haben.
Daß i mi net vergeß'! Aber die Ehr' tu ich Ihnen nicht an, daß ich Ihnen darauf was antwort'. Ich tät' mich ja erniedrigen, wenn ich mich mit Ihnen auf eine Stuf' stellen wollt'!« In den Nachbarlogen war man aufmerksam geworden, reckte die Köpfe. Das Mädel, das vorhin in der Loge auf Josephas Stuhl gesessen hatte, kam vorbei und blieb lachend stehen. »Immer feste, meine Damen!
Was er sich unter dem Eindruck des Briefes am frühen Morgen zurechtgelegt hatte, als könnte er mit Frau Josepha in dem kleinen Städtchen wie auf einer Insel leben, war frommer Selbstbetrug gewesen. Torheit war es doch, zu glauben, daß dort niemand hinkommen könnte, der Josephas Vergangenheit kannte. Das Gespräch eben mit dem Hauptmann von Sternheimb war lehrreich genug gewesen.
Das Vaterland wird nicht in Gefahr geraten, wenn Sie sich zur Abwechslung mal keine Schlachtpläne ausdenken! Und jetzt auch nicht mehr lang gefackelt! Die Autos stehen unten. Kellner, zahlen!« Es folgte ein allgemeiner Aufbruch. Herr von Foucar gedachte, sich auf dem Wege zum Ausgange unauffällig zu entfernen. Da traf ihn ein bittender Blick aus Frau Josephas Augen, und er ging mit.
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