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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Als Wilhelm des Morgens sich nach Mignon im Hause umsah, fand er sie nicht, hörte aber, daß sie früh mit Melina ausgegangen sei, welcher sich, um die Garderobe und die übrigen Theatergerätschaften zu übernehmen, beizeiten aufgemacht hatte. Nach Verlauf einiger Stunden hörte Wilhelm Musik vor seiner Türe.

Es war wie das vorige augenscheinlich aus der Garderobe ihrer Gönnerin hervorgegangen; denn auf der breiten Brust und bei den etwas kupferigen Wangen der Frau Bürgermeisterin hatten diese farbigen Rosenbuketten im letzten Winter eine Art von komischer Berühmtheit erlangt; nun aber kam das zarte Muster zu seiner Geltung; dem frischen braunen Mädchenantlitz stand es wunderhübsch.

Vor einem Kaiser oder König gestanden, ein Wort aus ihrem Munde vernommen zu haben ist eine Ehre, die durch Tradition von Großmutter auf Enkel vererbt wird; wer bei der Durchreise des Prinzen durch die halbgeöffnete Thür hat lauschen können, weiß nachher seinen horchenden Freunden von der wunderbaren Einfachheit oder dem wunderbaren Ueberfluß der fürstlichen Tafel, Garderobe u. s. w. zu erzählen.

Frau Caroline hatte ihre beste Garderobe angelegt, ein leichtes schwarzes Spitzenkleid mit glitzerndem Perlenfichu. Ihr besonderer Stolz war ihr neuer Sommerhut, aus dessen Garnitur zarter schwarzer Spitzen sich ein Sträußchen lila Phantasieblumen wirkungsvoll abhob. "Kieck, wo stuhr se sik höllt, as'n Hahn", hatte Tetje Jürgens sie beim Einsteigen gehänselt.

An der Garderobe fand er Gelegenheit, den Landsberger Husar für ein paar kurze Minuten beiseite zu nehmen. »Sie, Wodersen, sagen Sie mal ...« Der Kleine hob die Hand: »Weiß schon! Sie wollen mich anpöbeln, daß ich Sie in diese Gesellschaft da verschleppt habe! Glauben Sie mir, es ist nicht die schlechteste. Der Mann fällt einem mit seinen ein bißchen saloppen Manieren ja auf die Nerven.

Die Schlafstube lag nach dem Garten zu, über dem Studierzimmer; rechts, durch eine Portiere getrennt, das Ankleidezimmer, über dem Fremdenzimmer; links eine Tür zur Garderobe. Dicht daneben führte eine Korridortreppe vom Arbeitszimmer herauf. Und da hörte sie ihn jetzt kommen zum zweitenmal mit festem Schritt. Sie lag schon zu Bett.

Nachdem ich mit einem kühnen Wurfe den nothwendigsten Theil meiner Garderobe an das jenseitige Ufer befördert, ging ich daran, den Fluß zu übersetzen; schon nach dem ersten Schritt versanken meine Füße in tiefem Schlamm, langsam und vorsichtig den Grund prüfend, hatte ich etwa die Mitte der Flußbreite erreicht, ich stand in zwei Fuß tiefem Schlamm und ebenso tiefem Wasser.

"Ich komme gleich," sagte er schnell und ging in die Garderobe. Nach einigen Minuten schritt er die Logenreihen entlang und hatte schon wieder die breitlachende, humorvolle Miene, die man an ihm gewohnt war. Aus verschiedenen Tischen nickten ihm Leute grüßend zu, und scheinbar ganz in seligster Wonne erwiderte er. Die Haarskerksche Loge war wie gewöhnlich gepfropft voll.

Leicht übersah Schiller, daß sein ärmliches Logis nichts weniger als geeignet war zur Aufnahme von Fremden, die, nach dem spätern Bericht eines seiner Jugendfreunde, selbst mitunter in schönen Equipagen gefahren kamen. In jenem nach Tabak und Allerhand riechenden Zimmer bestand das Mobiliar in einem großen Tisch und Bänken. An den Wänden hing die Garderobe, angestrichene Beinkleider u.s.w.

Wenn sie Flametti sorgfältig sich schminken sah in der Garderobe, schminkte sie selbst sich in niedriger Farcerie ostentativ einen Körperteil, von dessen Ausbeutung für Theaterzwecke selbst die Wilden der Südsee sich nichts hätten träumen lassen. "Wart' nur! Ich werd' es der Mama schon schreiben!" rief Raffaëla verletzt und entrüstet.

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